15:49 - 19. Spielminute

Tor 1:0
Max
Rechtsschuss
Vorbereitung Plassnegger
Rostock

15:56 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Skela
Frankfurt

16:01 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Cipi
Frankfurt

16:41 - 54. Spielminute

Tor 2:0
Max
Rechtsschuss
Vorbereitung Prica
Rostock

16:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Jones
für Frommer
Frankfurt

16:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Kreuz
für Dragusha
Frankfurt

16:53 - 66. Spielminute

Tor 3:0
Max
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Prica
Rostock

16:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Vorbeck
für Prica
Rostock

17:00 - 73. Spielminute

Foulelfmeter
Skela
verschossen
Frankfurt

17:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Rydlewicz
für Plassnegger
Rostock

17:04 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Bindewald
Frankfurt

17:08 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Beierle
für Lexa
Frankfurt

17:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Arvidsson
für Max
Rostock

HRO

SGE

Bundesliga

Max schießt Rostock zum Sieg

3. Spieltag, Hansa Rostock - Eintracht Frankfurt 3:0 (1:0)

Max schießt Rostock zum Sieg

Hansa Rostocks Trainer Armin Veh vertraute der exakt gleichen Anfangself, die in der Vorwoche mit 2:2 beim SC Freiburg den ersten Punkt der Saison holte. Auch Willi Reimann auf Seiten der Frankfurter Eintracht änderte sein Team nur auf einer Position. Für den verletzten Keller rückte Tsoumou-Madza in die Anfangsformation.


Der 3. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Martin Max Sturm

1
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Max (19')

2:0 Max (54')

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Hansa Rostock
Rostock

Schober2,5 - Tjikuzu2,5, Kientz3, D. Hill3, G. Melkam2,5 - Plassnegger2,5 , Lantz2, Aduobe2, T. Rasmussen3 - Max1 , Prica2,5

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Nikolov3,5 - Bindewald5 , Tsoumou-Madza5, Cipi5 , Wiedener5 - Schur5, Lexa5 , Skela5 , Dragusha5,5 - Cha5, Frommer5

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Schiedsrichter-Team

Thorsten Kinhöfer Herne

2
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Spielinfo
Stadion Ostseestadion
Zuschauer 19.600
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Von Beginn an versuchte Hansa Rostock Druck, auf die Eintracht auszuüben. Immer wieder kamen die Rostocker über die Flügel, konnten sich jedoch kaum zwingende Chancen herausspielen. Einzig ein 16-Meter-Schuss von Plassnegger, der knapp am Tor vorbeistrich, war in der ersten Viertelstunde der Erwähnung wert. Frankfurt verlegte sich zunächst darauf, Ruhe in die eigenen Reihen zu bringen und das eigene Tor zu sichern. Diese Einstellung war nach 20 Minuten Geschichte. Die Eintracht offenbarte Schwächen bei Eckbällen. Die kurz ausgeführte Ecke kam zu Plassnegger, der sich mühelos um seinen Gegenspieler drehte und scharf nach innen flankte. Keine fünf Meter vor dem Tor konnte sich Max Platz verschaffen und ohne Probleme die Flanke zum 1:0 für Rostock über die Linie drücken. In der Folgezeit war die Frankfurter Defensive völlig von der Rolle. Hansa Rostock kam zu Chancen im Minutentakt. Doch Plassnegger und vor allem Prica scheiterten an Eintracht-Keeper Nikolov. Nach 30 Minuten schienen die Rostocker das Tempo ein wenig aus dem Spiel zu nehmen, da sie die Eintracht voll unter Kontrolle hatten. Kein nennenswerter Angriff rollte auf das Tor von Torwart Schober zu. Das Eintracht-Mittelfeld war kaum zu sehen, so dass die Stürmer in der Luft hingen und keine Gefahr von ihnen ausgehen konnte. Routiniert brachte die Rostocker Abwehr die 1:0-Führung in die Halbzeit, während sich der Rostocker Angriff die Frage gefallen lassen musste, nicht mehr Tore geschossen zu haben. Das Bild, das die erste Halbzeit bot, änderte sich auch in der zweiten Hälfte nicht. Rostock hatte das Spiel unter Kontrolle, während die Eintracht-Spieler oftmals Ball und Gegner hinterherliefen. Fast zwangsläufig erzielten die Rostocker das 2:0. Lantz durfte unbedrängt durch das Mittelfeld marschieren. Vor dem Strafraum legte er den Ball ab auf Prica, der sofort steil Max bediente. Der Torjäger konnte aus zehn Metern den Ball im kurzen Eck versenken. Die versammelte Eintracht-Abwehr schaute fast unbeteiligt zu. Kurze Zeit später kam dann der endgültige K.O. für die Frankfurter. Prica war durchgebrochen, und Lexa konnte ihn nur mit einem Foul innerhalb des Strafraums bremsen. Schiedsrichter Kinhöfer zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Max ließ sich die Chance zu seinem dritten Tor nicht entgehen, verlud Nikolov und verwandelte sicher zum 3:0. Danach nahm Rostock merklich Tempo aus dem Spiel, Frankfurt bekam ein wenig mehr Spielanteile und kam zu einer Riesenchance. Tjikuzu stellte sich im Zweikampf mit Kreuz etwas ungeschickt an. Kreuz fiel, und Schiedsrichter Kinhöfer entschied wieder auf Strafstoß. Doch Skelas Schuss war nicht platziert genug, so dass Hansa-Keeper Schober mit einer Glanzparade retten konnte. Danach war das Spiel endgültig entschieden. Beide Mannschaften taten nicht mehr viel im Spiel nach vorne, so dass es beim Sieg für Rostock blieb. Hansa Rostock überzeugte gegen die Frankfurter Eintracht in allen Belangen, doch ist eine Einordnung der Leistung schwierig, weil es die Frankfurter den Rostockern zu einfach machten, das Spiel zu dominieren. Auf der anderen Seite geht die Eintracht mit dieser Leistung schweren Zeiten entgegen.

Noten folgen am Montag