14:07 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Brandy
Paderborn

14:40 - 53. Spielminute

Tor 0:1
Leitl
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Mo. Hartmann
Ingolstadt

14:40 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Manno
für Heithölter
Paderborn

14:40 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Kapllani
für Brandy
Paderborn

14:43 - 55. Spielminute

Tor 1:1
Wachsmuth
Kopfball
Vorbereitung Alushi
Paderborn

15:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Buddle
für Mo. Hartmann
Ingolstadt

15:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Futacs
für A. Görlitz
Ingolstadt

15:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Guié-Mien
für Brückner
Paderborn

15:10 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Bambara
Ingolstadt

15:14 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Wachsmuth
Paderborn

SCP

FCI

2. Bundesliga

Leitl versenkt strittigen Elfmeter

Paderborn erkämpft sich Punkt - FCI nutzt Überlegenheit nicht aus

Leitl versenkt strittigen Elfmeter

Ab nach vorne: Paderborns Brückner (li.) legt den Vorwärtsgang ein. Ingolstadts Bambara kommt nicht hinterher.

Ab nach vorne: Paderborns Brückner (li.) legt den Vorwärtsgang ein. Ingolstadts Bambara kommt nicht hinterher. picture-alliance

Paderborns Trainer Andre Schubert nahm nach der 0:2-Niederlage bei Hertha BSC zwei Veränderungen vor: Palionis und Wachsmuth rückten für Raitala und Mosquera in die Startelf.

Ingolstadts Coach Benno Möhlmann stellte im Vergleich zum 2:1-Sieg in Cottbus zwei Mal um: Pisot und Buddle mussten auf der Bank vorlieb nehmen. Biliskov und Mo. Hartmann ersetzten sie.

Zu Beginn der Partie war zu erkennen, dass die Akteure auf dem Feld nicht nur ihren Gegenspieler bekämpfen mussten, sondern auch gegen die Platzverhältnisse. Die Gäste waren präsent in den Zweikämpfen, agierten mutiger und hatten folglich auch mehr von der Anfangsphase. Zudem kam, dass die Gäste sehr ballsicher waren und bei Balleroberung schnell nach vorne spielten.

Der 29. Spieltag

Zwingende Möglichkeiten konnten sie sich jedoch nicht herausspielen, da die Ostwestfalen in der Defensive sattelfest standen. So brachte eine Leitl-Standardsituation das erste Mal so etwas wie Gefahr für den Kasten von Masuch. Der Ingolstädter Kapitän brachte den Freistoß Richtung langen Pfosten, wo Matip hochstieg und die Kugel gegen die Laufrichtung des Keepers köpfte (21.). In der 26. Minute kamen auch die Gastgeber zu ihrer ersten guten Einschussgelegenheit, als Alushi links am Strafraum aufs lange Eck schoss und Kirschstein zu seiner ersten Parade zwang.

Mit zunehmender Spieldauer entwickelte sich das Match zu einem müden Nachmittags-Kick. Es bot sich über weite Strecken dasselbe Bild: Ingolstadt beherrschte die Kugel und die Räume, Paderborn stand sicher und lauerte auf ihre Konterchance. Solch eine bot sich den Ostwestfalen dann zum Ende der ersten Hälfte: Krösche flankte in den Strafraum, wo Wemmer nicht lange fackelte und die Kugel direkt nahm. Kirschstein war auf seinem Posten und faustete das Leder aus der Gefahrenzone (35.). Viel mehr passierte nicht mehr, da keines der beiden Teams die Lücke in der Defensive des Gegners fand.

Kurz nach der Pause schien die Partie so weiterzugehen, wie sie in der ersten Hälfte zu Ende ging. Ingolstadt schob sich die Kugel in Ruhe zu, Paderborn stand tief und gut gestaffelt. In der 52. Minute drang Moritz Hartmann in den Strafraum ein, verfolgt von Palionis und der Angreifer fiel zu Boden (52.). Der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter, der allerdings strittig war. Leitl, der bis dato von den Paderbornern aus dem Spiel genommen wurde, verwandelte den Strafstoß souverän in die Mitte (53.).

Doch die Gastgeber schlugen prompt zurück. Alushi brachte einen Freistoß aus linker Position an den langen Pfosten, wo Wachsmuth sich energisch durchsetzte und ins kurze Eck einnickte (55.). Die Partie nahm folglich Fahrt auf, da beide Mannschaften ihre taktischen Zwänge etwas lösten. Caiuby (57.) auf Seiten der "Schanzer", Manno (61.) und wiederum Wachsmuth (68.) auf Seiten der Gastgeber vergaben beste Torraumszenen.

Danach beruhigte das Spielgeschehen wieder etwas und Torchancen wurden wieder Mangelware. Allerdings nahm die Intensität der Zweikämpfe zu, ohne jedoch unsportlich zu werden. Zum Ende der Partie passierte nicht mehr viel, da beide Mannschaften wieder geordneter standen und die zahlreichen Standards auch nicht für sich nutzen konnten.

Der SC Paderborn wird am Sonntag (13.30 Uhr) in Fürth erwartet, während Ingolstadt am Freitag (18.00 Uhr) den VfL Bochum empfängt.