13:14 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Brückner
Paderborn

13:16 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
D. Yilmaz
Paderborn

13:22 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Ronny
Hertha

13:32 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Lustenberger
Hertha

14:23 - 65. Spielminute

Tor 0:1
Ramos
Rechtsschuss
Vorbereitung Niemeyer
Hertha

14:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Hubnik
für Ronny
Hertha

14:27 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Meha
Paderborn

14:30 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Bertels
Paderborn

14:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Knoll
für Sahar
Hertha

14:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
P. Hofmann
für Bertels
Paderborn

14:34 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Naki
für Krösche
Paderborn

14:37 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Kraft
Hertha

14:38 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Zeitz
Paderborn

14:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Wagner
für Allagui
Hertha

SCP

BSC

2. Bundesliga

Ramos macht den Unterschied

Die "Alte Dame" hängt Lautern ab - Meha trifft die Latte

Ramos macht den Unterschied

Es ging teilweise hart zur Sache in Paderborn: Hier foult Daniel Brückner (li.) Hertha-Verteidiger Fabian Lustenberger.

Es ging teilweise hart zur Sache in Paderborn: Hier foult Daniel Brückner (li.) Hertha-Verteidiger Fabian Lustenberger. picture-alliance

Paderborns Coach Stephan Schmidt musste nach dem 0:2 gegen den MSV Duisburg auf Stammkeeper Kruse (Rotsperre) verzichten, für den Lück sein Startelfdebüt feierte. Mit Krösche und Bertels für Naki und Hofmann gab es zwei weitere Personalwechsel.

Hertha-Trainer Jos Luhukay brachte nach dem 2:1-Auswärtssieg beim FC Energie Cottbus mit Ramos für Wagner einen Neuen.

In Paderborn hatte die selbstbewusste Hertha zu Beginn Vorteile und setzte mit gutem Kombinationsspiel die ersten Akzente. Mehr als ein harmloser Schrägschuss von Sahar (5.) kam aber dabei nicht heraus. Der Respekt des SCP, der zunächst vor allem vergeblich mit langen Pässen in die Spitze agierte, war spürbar. Und nahm erst ab, als Bertels die erste richtig gute Chance des Spiels hatte, per Kopfball aber an der Glanztat Krafts scheiterte (13.).

Die Intensität der Partie nahm nun deutlich zu. Zweikampfbetont, vor allem im Mittelfeld, schenkten sich die Kontrahenten überhaupt nichts. Brückner foulte Lustenberger rüde und sah die erste Gelbe Karte (15.), der weitere für Yilmaz und Ronny folgen sollten. Die Begegnung war nun sehr zerfahren, immerhin taten die gut organisierten Ostwestfalen nun mehr für die Offensive und banden die Gäste meist in der eigenen Hälfte - Möglichkeiten resultierten daraus aber keine.

Nach einer knappen halben Stunde rief Ndjeng per Freistoß Lück auf den Plan (27.). Spielerisch blieb vieles Stückwerk bei der "Alten Dame", weil Ronny im Zentrum von der Paderborner Doppel-Sechs gut zugedeckt war. Auch wenn die ganz große Struktur fehlte, hatte die Luhukay-Elf nun aber wieder ein Übergewicht. Vergeblich reklamierte der Tabellenzweite nach Demmes unabsichtlichem Handspiel Strafstoß (31.), ehe sich Ndjeng nach einer der wenigen gelungenen Kombinationen gefährlich dem Tor annäherte (37.).

Zwei Hochkaräter sollten vor dem Pausenpfiff noch folgen: Allagui misslang sein Heber gegen den viel zu weit vor dem Tor postierten Lück (39.), auf der Gegenseite traf Vrancic nach einem klug vorgetragenen Konter den Ball in aussichtsreicher Position nicht richtig (45.).

Der 18. Spieltag

Beide Mannschaften kehrten personell unverändert aus der Kabine zurück. Sahars Volleyschuss strich knapp rechts vorbei (51.). Die Hauptstädter rissen die Kontrolle mit langen Ballpassagen an sich, legten ihr Spiel mehr in die Breite an. Die Ostwestfalen taten sich im Mittelfeld schwer, in die Zweikämpfe zu kommen, behielten aber in der Abwehr zunächst den Überblick.

Offensiv gelang den Ostwestfalen wenig. Hertha war dennoch im Glück, dass Kraft Mehas abgefälschten Schuss von der Strafraumgrenze parieren konnte (59.). Über die Dominanz der Gäste konnte diese Möglichkeit aber nicht hinwegtäuschen - und daraus entsprang wenig später Zählbares: Der SCP brachte den Ball nicht weg, den sich Niemeyer schnappte und glücklich Ramos halblinks im Sechzehner anspielte. Der Stürmer versetzte Gulde und schoss aus elf Metern flach ins linke Eck ein (65.).

Luhukay wechselte Richtung Ergebnissicherung, Hubnik kam für Ronny (69.). Auf der anderen Seite stellte Schmidt die Zeichen auf Offensive (Naki und Hofmann für Krösche und Bertels, 76.). Und Paderborn kam. Meha nagelte einen Freistoß an die Unterkante der Latte (80.) und scheiterte mit einem Knaller aus 18 Metern an Kraft (86.). Zwischenzeitlich verpasste Allagui freistehend das 0:2 (83.), aber es reichte am Ende auch so zum sechsten Auswärtssieg der Hertha.

Am Sonntag (13.30 Uhr) reist Paderborn nach Bochum, Hertha BSC spielt am Samstag (13 Uhr) daheim gegen den FSV Frankfurt.