15:47 - 18. Spielminute

Tor 0:1
Darida
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Klaus
Freiburg

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kachunga
für Ziegler
Paderborn

16:46 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Kachunga
Paderborn

16:49 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Höfler
Freiburg

16:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Vrancic
für Bakalorz
Paderborn

17:01 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Darida
Freiburg

17:02 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Guedé
für Freis
Freiburg

17:04 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Mehmedi
Freiburg

17:05 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Frantz
für Mehmedi
Freiburg

17:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Kutschke
für Wemmer
Paderborn

17:11 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Kempf
für Krmas
Freiburg

17:15 - 89. Spielminute

Tor 1:1
Kachunga
Rechtsschuss
Paderborn

17:18 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Guedé
Freiburg

17:17 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Saglik
Paderborn

SCP

SCF

Bundesliga

Kachunga belohnt Paderborn in letzter Minute

Freiburg verpasst den Befreiungsschlag im Abstiegskampf

Kachunga belohnt Paderborn in letzter Minute

Eiskalt vom Punkt: Vladimir Darida erzielt das 1:0 für den SC Freiburg.

Eiskalt vom Punkt: Vladimir Darida erzielt das 1:0 für den SC Freiburg. Getty Images

Paderborns Trainer André Breitenreiter zauberte nach der 0:4-Klatsche beim SV Werder Bremen sechs Neue aus dem Hut: Kapitän Hünemeier (nach Gehirnerschütterung und Grippe), Rechtsverteidiger Wemmer (nach Faserriss im Adduktorenbereich) und Brückner verdrängten Heinloth, Rafa sowie Hartherz aus der Abwehrkette. In der Abteilung Attacke bekamen Meha und Saglik den Vorzug vor Stoppelkamp und Kachunga. Vrancic machten Achillessehnenprobleme zu schaffen, er saß zunächst auf der Bank. Dafür durfte Rupp von Beginn an ran. Freiburgs Coach Christian Streich nahm nach der 1:4-Heimpleite gegen den VfB Stuttgart hingegen nur einen Wechsel vor: Krmas vertrat den rotgesperrten Mitrovic in den Innenverteidigung.

Einziger Angriff, einziges Tor

"Wir müssen total aktiv sein und höllisch aufpassen auf das Tempo von Paderborn und die steilen Bälle nach vorne", hatte Streich vor der Partie mit dem Aufsteiger gewarnt und sein Team dementsprechend defensiv eingestellt.

Der 14. Spieltag

Spieler des Spiels

Elias Kachunga Sturm

2,5
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Spielnote

Lange Zeit ein typisches Kampfspiel ohne spielerische Glanzpunkte. Die Partie lebte von der Spannung.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Darida (18')

1:1 Kachunga (89')

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SC Paderborn 07   SC Freiburg  
Spieldaten
24
Torschüsse
4
65%
Ballbesitz
35%
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SC Paderborn 07
Paderborn

Kruse3 - Wemmer3,5 , Strohdiek4, Hünemeier4, Brückner3 - Ziegler3,5 , Rupp3, Koc3,5, Bakalorz4 , Meha3 - Saglik4

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SC Freiburg
Freiburg

Bürki4 - Sorg4, Krmas2,5 , Torrejon3, Günter3,5 - Höfler4 , Klaus4, Darida3,5 , J. Schmid4,5 - Mehmedi4,5 , Freis5

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Schiedsrichter-Team

Peter Sippel München

3,5
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Spielinfo
Stadion Benteler-Arena
Zuschauer 14.738
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Die Gäste ließen den SCP kommen und machten im letzten Spielfeld-Drittel die Räume eng. Die Hausherren kontrollierten das Spiel, zunächst aber ohne die entscheidende Lücke im gegnerischen Abwehrverbund zu finden.

Offensiv weigerten sich die Freiburger hingegen lange, am Spiel überhaupt teilzunehmen. Eine Rechnung, die aufging: Klaus drang nach 18 Minuten erstmals mit Tempo in die Box ein, da stürmte Hünemeier herbei und rammte den Ex-Fürther - Elfmeter! Darida übernahm die Verantwortung und verwandelte sicher zum 1:0.

Mit Mumm nach vorne

Ein Rückschlag für die Breitenreiter-Elf, die sich diesen aber nicht wirklich anmerken ließ und sich gute Chancen erspielte: Saglik und Bakalorz brachten die Kugel aber jeweils nicht aufs Tor (24., 27.), wieder Saglik und Koc scheiterten zudem an Bürki (38., 44.). Freiburg blieb im Angriff weiter blass, außer ein Kopfball von Klaus kam nichts aufs Tor von Keeper Kruse. Die Paderborner hatten sich nichts vorzuwerfen. Was fehlte, war ein Tor.

Im Pech: Marvin Bakalorz (Mitte) scheitert mit seiner Hereingabe an Torwart Roman Bürki (li.).

Im Pech: Marvin Bakalorz (Mitte) scheitert mit seiner Hereingabe an Torwart Roman Bürki (li.). Picture Alliance

Nervenaufreibende Abwehrschlacht

SCP-Trainer Breitenreiter blies zu Beginn des zweiten Durchgang zum Angriff, brachte für seinen Sechser Ziegler mit Kachunga einen zweiten Stürmer. Auf dem Feld erarbeiteten sich die Paderborner so schnell wieder eine optische Überlegenheit. Auch in der Statistik führten die Hausherren deutlich: Zwischenzeitlich 15:3 Torschüsse sprachen eine deutliche Sprache.

Bürki war aber weiterhin stets auf dem Posten: Der Torwart parierte stark gegen Wemmer und wenig später in letzter Sekunde gegen Saglik (52., 61.). Auch Kachunga kam am Gäste-Keeper nicht vorbei (73.).

Freiburg konzentrierte sich in der Schlussphase nur noch darauf, den Vorsprung irgendwie über die Ziellinie zu bringen. Die Hausherren drängten hingegen unentwegt auf den Ausgleich. Doch die Breisgauer verteidigten bis zur letzten Minute ihre knappe Führung und fast bis zur letzten Minute mit Erfolg. Kurz vor dem Schlusspfiff sprintete Bürki nach einem langen Ball aus seinem Kasten. Kutschke verwirrte den Keeper so sehr, dass der am Leder vorbeiflog. Kachunga schnappte sich das Spielgerät und versenkte es mit rechts im leeren Tor - 1:1 (89.).

Paderborn gastiert am nächsten Sonntag (17.30 Uhr) beim VfL Wolfsburg. Die Freiburger empfangen einen Tag vorher (15.30 Uhr) den Hamburger SV.

Bilder zur Partie SC Paderborn 07 - SC Freiburg