3. Liga
3. Liga Analyse
14:18 - 17. Spielminute

Tor 0:1
M. Welzmüller
Rechtsschuss
Vorbereitung Hufnagel
Unterhaching

14:18 - 17. Spielminute

Spielerwechsel
Lenz
für S. Neumann
Osnabrück

14:26 - 25. Spielminute

Tor 1:1
Testroet
Linksschuss
Vorbereitung Ornatelli
Osnabrück

14:28 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Pisot
Osnabrück

14:31 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Erb
Unterhaching

14:32 - 31. Spielminute

Spielerwechsel
Hack
für Erb
Unterhaching

14:36 - 35. Spielminute

Tor 2:1
Testroet
Linksschuss
Vorbereitung M. Blum
Osnabrück

14:47 - 42. Spielminute

Tor 3:1
Testroet
Linksschuss
Vorbereitung M. Blum
Osnabrück

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sternisko
für Hufnagel
Unterhaching

15:15 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Merkens
Osnabrück

15:19 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Voglsammer
Unterhaching

15:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Grimaldi
für Spann
Osnabrück

15:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Steinherr
für Bichler
Unterhaching

15:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Zenga
für Testroet
Osnabrück

OSN

UHA

3. Liga

Hattrick! Testroet dreht die Partie im Alleingang

Unterhaching: Erstmals seit sechs Partien ohne Punkte

Hattrick! Testroet dreht die Partie im Alleingang

Osnabrücks Übungsleiter Maik Walpurgis schickte nach der 0:1-Niederlage gegen Duisburg eine auf fünf Positionen veränderte Startelf aufs Feld: Kunert, Zenga, Wegner, Hohnstedt und Nagy (beide Gelbsperre) fehlten. Dafür durften Feldhahn, Thiel, Blum, Spann sowie der wiedergenesene Dercho von Beginn an ran. Unterhachings Trainer-Duo Claus Schromm und Manuel Baum wechselten zweimal. Vogelsammer, der beim 4:0-Erfolg gegen den VfB Stuttgart II noch seine Gelbsperre abgesessen hatte, kehrte für Duhnke in die Mannschaft zurück. Zudem ersetzte Bichler Götze.

Der 17. Spieltag

In der Osnatel-Arena legten beide Teams rasch den Vorwärtsgang ein. Nach fünf Minuten hinterließ Spann mit seinem Kopfball knapp über die Latte eine erste Duftmarke. Wenig später netzte Vogelsammer ein, wurde aber aufgrund eines Handspiels nicht mit einem Tor belohnt (14.). Die Spielvereinigung hatte nun Blut geleckt, nur drei Minuten später hämmerte Kapitän Welzmüller die Kugel stramm mit rechts in die Maschen (18.). Diesmal hatte Schiedsrichter Sören Storks am Treffer nichts auszusetzen: Die Gäste führten mit 1:0.

Doch Osnabrück ließ sich davon nicht beirren. Schon in der 25. Minute klingelte es im SpVgg-Gehäuse: Spann bediente Ornatelli, der aus elf Metern frei an Keeper Müller scheiterte. Abstauber Terstroet war aber zu Stelle und netzte zum Ausgleich ein (25.). Im Gleichschritt gingen die Kontrahenten zudem mit ihren Wechseln. Mit Neumann und Erb verloren beide Teams früh jeweils einen Innenverteidiger (22., 32.).

Dann allerdings schlug das Pendel gen Hausherren aus: Feldhahn servierte mustergültig für Testroet, der Müller das zweite Ei ins Nest legte (35.). Und weil der 23-Jährige vier Minuten vor dem Pausenpfiff immer noch nicht genug hatte, vollendete der Stürmer den Angriffssturm des VfL mit einem Hattrick! Im Alleingang hatte der Ex-Bielefelder die Partie gedreht.

Rot-Blau geht im lila-weißen Wirbel unter

Für die Gäste bedeutete dieser Dreierpack einen herben Rückschlag, der auch noch im zweiten Durchgang zu spüren war. Die Lila-Weißen hingegen waren nun endgültig oben auf, spielten befreit nach vorne und agierten bissig in den Zweikämpfen. In der 57. Minute hätte Spann aus kurzer Distanz auf 4:1 stellen können, scheiterte aber an Müller. Die Hachinger hingegen kamen nicht mehr wirklich gefährlich vors gegnerische Tor.

In der Schlussphase war die Partie gelaufen. Der VfL kontrollierte weiter das Geschehen, schaltete aber merklich einen Gang zurück. Testroet, Ornatelli und der eingewechselte Grimaldi sorgten weiter für Gefahr, ohne jedoch richtig zwingend zu werden (78.). Auf der Gegenseite schickte Vogelsammer einen Standard exakt in die Arme von Heuer Fernandes (79.). So blieb es beim 3:1-Heimsieg der Lila-Weißen.

Osnabrück ist am kommenden Samstag (14 Uhr) bei Spitzenreiter Heidenheim zu Gast, Unterhaching schlägt zeitgleich seine Zelte beim MSV Duisburg auf.