13:40 - 10. Spielminute

Tor 1:0
Kastrati
Rechtsschuss
Osnabrück

13:44 - 14. Spielminute

Tor 2:0
Kastrati
Rechtsschuss
Vorbereitung Tyrala
Osnabrück

13:43 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Reichert
Oberhausen

13:49 - 19. Spielminute

Tor 2:1
König
Rechtsschuss
Vorbereitung D. Pappas
Oberhausen

13:54 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
D. Pappas
Oberhausen

14:08 - 38. Spielminute

Spielerwechsel
Siegert
für Nickenig
Osnabrück

14:08 - 38. Spielminute

Spielerwechsel
Heidrich
für Kastrati
Osnabrück

14:41 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Terranova
Oberhausen

14:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Lamidi
für Terranova
Oberhausen

14:56 - 69. Spielminute

Tor 3:1
Andersen
Kopfball
Vorbereitung Siegert
Osnabrück

14:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Miletic
für Reichert
Oberhausen

14:58 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Tyrala
Osnabrück

15:00 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Petersch
für Landers
Oberhausen

15:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Lindemann
für Tyrala
Osnabrück

15:06 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Schlieter
Oberhausen

OSN

RWO

2. Bundesliga

Kastrati verschafft VfL Luft im Abstiegskampf

Osnabrück landet ersten Heimsieg der Rückrunde

Kastrati verschafft VfL Luft im Abstiegskampf

Auf dem Weg zur Führung: VfL-Angreifer Kastrati (re.) entwischt dem am Boden liegenden RWO-Kapitän Reichert.

Auf dem Weg zur Führung: VfL-Angreifer Kastrati (re.) entwischt dem am Boden liegenden RWO-Kapitän Reichert. picture alliance

Osnabrücks Trainer Karsten Baumann nahm gegenüber dem 3:3-Remis bei Union Berlin eine Veränderung vor: Kapitän Barletta war wieder an Bord und ersetzte Heidrich. RWO-Coach Hans-Günter Bruns musste im Vergleich zum 2:0-Heimerfolg über Paderborn auf Bahcecioglu und Embers verzichten. Hergesell und Grote rückten deshalb in die Startelf.

Osnabrück versuchte von Beginn an, druckvoll nach vorne zu spielen und erwischte einen Start nach Maß. Nicht einmal zehn Minuten waren gespielt, als Kastrati rechts im Strafraum Reichert vernaschte und Pirson mit einem trockenen Schuss ins lange Eck überwand (10.). Und der Stürmer war noch nicht fertig: Nur kurz darauf tauchte er, bedient von Tyrala, abermals frei vor dem RWO-Gehäuse auf und erhöhte mit einem überlegten Heber auf 2:0 (14.).

Die Bruns-Elf, die bis dahin offensiv kaum in Erscheinung getreten war, sah sich nun gezwungen, ihre Angriffsbemühungen zu verstärken, tat dies auch und wurde, erneut nur vier Minuten später, belohnt. Nach Pappas' weitem Ball aus der eigenen Hälfte entwischte König im Zentrum Nickenig und Mauersberger und markierte eiskalt den Oberhausener Anschlusstreffer (19.).

Danach entwickelte sich eine muntere Partie, wobei Osnabrück, nachdem Kastrati und Nickenig verletzungsbedingt vom Feld mussten, etwas den Faden verlor und sich fortan weit hinten reindrängen ließ. Allerdings fehlte es den Gästen im Angriff meist an der letzten Präzision, so dass zunächst keine weitere Großchance zu verzeichnen war. Kurz vor der Pause stand VfL-Keeper Berbig doch noch einmal im Mittelpunkt, als er die knappe VfL-Führung mit einer Glanztat gegen Königs Kopfball in die Halbzeit rettete (42.).

Der 23. Spieltag

Zu Beginn des zweiten Durchgangs verflachte die Partie ein wenig. Oberhausen konnte den Druck gegen nun wieder offensiver agierende Gastgeber nicht aufrechterhalten. Zudem hatte Osnabrück seine defensive Ordnung wiedergefunden, so dass sich die Bruns-Elf fortan deutlich schwerer tat, gefährlich vor Berbig aufzutauchen - viele lange Bälle erleichterten dem Aufsteiger nun die Abwehrarbeit. Vielmehr kamen die "Lila-Weißen" mit zunehmender Spieldauer immer besser in die Partie und banden RWO zeitweise in der eigenen Hälfte.

Gut 20 Minuten vor dem Ende wurden die Ausgleichsbemühungen der Gäste noch einmal ungleich erschwert. Der noch vor der Pause für Nickenig in die Partie gekommene Siegert setzte sich auf dem rechten Flügel gleich gegen drei RWO-Verteidiger durch und flankte butterweich nach innen. Andersen stürmte heran und drückte das Leder per Kopf zum 3:1 über die Linie (69.).

In der Schlussphase gelang den "Kleeblättern" im Angriffsspiel kaum noch etwas, so dass der Zwei-Tore-Vorsprung des VfL bis zum Abpfiff Bestand hatte. Auf Grund der Niederlage und des gleichzeitigen Karlsruher Sieges rutscht Rot-Weiß Oberhausen erstmals in dieser Saison auf Rang 16 ab.

Osnabrück reist am kommenden Sonntag nach Düsseldorf. Oberhausen empfängt bereits am Freitag Aufstiegsaspirant MSV Duisburg.