13:41 - 11. Spielminute

Spielerwechsel
Fofana
für J. Lawrence
Nürnberg

13:55 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Pieringer
Paderborn

14:02 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Tempelmann
Nürnberg

14:06 - 36. Spielminute

Tor 1:0
Duah
Rechtsschuss
Vorbereitung Geis
Nürnberg

14:47 - 55. Spielminute

Tor 2:0
Duah
Rechtsschuss
Vorbereitung Möller Daehli
Nürnberg

14:53 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Muslija
für Srbeny
Paderborn

14:54 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
S. Conteh
für Leipertz
Paderborn

14:55 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Valentini
für Castrop
Nürnberg

14:55 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
L. Breunig
für Wekesser
Nürnberg

14:56 - 64. Spielminute

Tor 2:1
Justvan
Kopfball
Paderborn

15:07 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
L. Breunig
Nürnberg

15:12 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Shuranov
für Daferner
Nürnberg

15:11 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Schleimer
für Duah
Nürnberg

15:12 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Ofori
für M. Hoffmeier
Paderborn

15:13 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Fofana
Nürnberg

15:21 - 88. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Paderborn)
Pieringer
Paderborn

15:26 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Shuranov
Nürnberg

FCN

SCP

2. Bundesliga

1. FC Nürnberg verlässt dank Duah die Abstiegsplätze

Paderborn verliert zum vierten Mal in Folge

Dank Doppelpacker Duah: FCN verlässt zur Winterpause die Abstiegsplätze

Nürnbergs Matchwinner gegen den SC Paderborn: Kwadwo Duah.

Nürnbergs Matchwinner gegen den SC Paderborn: Kwadwo Duah. picture alliance/dpa

Nürnbergs Trainer Markus Weinzierl wechselte nach dem 1:1 bei Hansa Rostock dreimal: Duah, Möller Daehli und Castrop kehrten in die Startelf zurück. Schleimer und Kayo rotierten dafür auf die Bank, Nürnberger fehlte aufgrund seiner fünften Gelben Karte.

SCP-Coach Lukas Kwasniok nahm nach der 0:2-Heimniederlage gegen Arminia Bielefeld vier personelle Änderungen vor: Im Tor fehlte Huth nach seinem Platzverweis, Zingerle ersetzte den Stammkeeper. Außerdem waren Hünemeier, Justvan und Platte neu im Team. Van der Werff stand nicht im Kader, vorerst auf der Bank nahmen Muslija und Conteh Platz. Insgesamt machte das vier Wechsel.

Platte vergibt - Lawrence muss früh raus

Der Vorletzte aus Nürnberg stand vor Anpfiff unter Druck, startete aber gut ins Spiel. Dennoch hatte der FCN etwas Glück, als Platte aus guter Position nicht genug Druck hinter die Kugel bekam (6.). Alles andere als glücklich war dafür die Verletzung von Lawrence bei der gleichen Szene, der Innenverteidiger musste von Fofana ersetzt werden (11.).

Spieler des Spiels

Kwadwo Duah Sturm

2
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Spielnote

In einer zwar nicht hochklassigen, dafür aber tempo- und abwechslungsreichen Partie investierte der FCN mehr als die spielstarken Paderborner, agierte geradliniger, effektiver und siegte verdient.

3
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Tore und Karten

1:0 Duah (36')

2:0 Duah (55')

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1. FC Nürnberg   SC Paderborn 07  
Spieldaten
19
Torschüsse
21
42%
Ballbesitz
58%
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1. FC Nürnberg
Nürnberg

Mathenia3 - Gyamerah4, Schindler2,5, J. Lawrence , Wekesser4 - Geis2,5, Tempelmann3,5 , Castrop4 , Möller Daehli2,5 - Daferner4 , Duah2

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SC Paderborn 07
Paderborn

Zingerle4,5 - M. Hoffmeier4 , Hünemeier4, Rohr4, Leipertz4,5 - Obermair4, Schallenberg3,5, Justvan3 , Srbeny4,5 - Platte4,5, Pieringer3,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Robert Kampka Köln

2,5
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Spielinfo
Stadion Max-Morlock-Stadion
Zuschauer 25.527
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Fortan ging es reichlich hin und her: Paderborn setzte allen voran auf ein schnelles Umschaltspiel, nur so konnte die weitgehend gut stehende Club-Defensive ab und zu ausgehebelt werden. Wieder zögerte Platte danach einmal zu lange (14.). Nürnberg dagegen gelangte des Öfteren über die Außenbahnen - besonders gerne über die rechte - nach vorne. Daferner scheiterte nach Flanken von dort erst knapp (21., daneben) und vergab wenig später kläglich. Zum Glück des Stürmers hatte Vorlagengeber Duah bei der Entstehung im Abseits gestanden (23.).

Mathenia lenkt Justvans Schuss an die Latte

Die Partie gewann schließlich an Intensität - und endlich wurde es auch vor den Toren gefährlicher. So sehr, dass der FCN das 1:0 erzielte: Duah hatte nach einem langen Ball leichtes Spiel, weil Zingerle seinen Strafraum verließ, der Schweizer lupfte den Ball ins Tor (36.). Bis zur Pause bissen sich die Paderborner schließlich an der Defensive der Hausherren die Zähne aus. Etwas, was Justvan bei seinem Distanzschuss auch tat, als er an Mathenia, der den Ball an die Latte lenkte, scheiterte (30.).

Duah trifft traumhaft

Die erste bessere Gelegenheit nach Wiederanpfiff hatte in der ausgeglichenen Partie Paderborn, das wie schon in Hälfte eins aber die Genauigkeit vermissen ließ, Leipertz schoss vorbei (51.). Wie es besser geht, bewies Doppelpacker Duah: Der Angreifer zirkelte die Kugel in den rechten Knick (55.). Generell verlor das Spiel an Tempo, Nürnberg führte dank seiner Effizienz.

2. Bundesliga - 17. Spieltag

Justvan nimmt Nürnbergs Einladung an

Was folgte, war eine durchwachsene Phase. In dieser zitterte der FCN lange, nachdem Paderborn aufgrund eines Fehlers von Joker Breunig den Anschlusstreffer erzielte (64.). Nürnberg verteidigte aufopferungsvoll gegen die Gäste, hatte aber auch Glück, dass der Torschütze wenig später den Kasten knapp verfehlte (68.). Während der Club fortan kaum noch aufs Tor schoss, erhöhte Paderborn stetig die Schlagzahl, war aber in den entscheidenden Aktionen nicht genau genug. Stattdessen hatte Duah das 3:1 auf dem Fuß, er scheiterte nach Hünemeiers Patzer aber an Zingerle (77.).

Pieringer sieht Gelb-Rot

Und so ging es in eine umkämpfte Schlussphase, in der der FCN immer mal wieder durch Konter für Entlastung sorgte, aber vor allem mit den Blocken von Abschlüssen beschäftigt war. Letztlich überstand der Club die Druckphasen der Paderborner, die sich selbst dezimierten, als Pieringer wegen eines Frust-Fouls die Ampelkarte sah (88.). Nürnberg gewann - mit 2:1, denn Shuranov scheiterte zum Schluss noch an Zingerle (90.+3).

Der FCN gewann nach vier Ligaspielen also wieder und befreite sich aus dem Tabellenkeller. Der SCP dagegen unterlag zum vierten Mal in Serie.

Der 1. FC Nürnberg empfängt zum Rückrundenauftakt an einem Sonntag den FC St. Pauli (29. Januar, 13.30 Uhr), während der SC Paderborn zwei Tage früher zum Rückrundenauftakt ab 18.30 Uhr beim Karlsruher SC gastiert.