Michael Liendl wird nach über 20 Jahren im Profigeschäft seine Fußballschuhe an den Nagel hängen. Mit dem kicker sprach der 37-Jährige unter anderem über die Gründe für seinen Abschied, seine Karrierehighlights und den Aufstiegskampf mit dem GAK.
Routinier Michael Liendl wird seine Karriere nach Ende dieser Saison beenden. Der 37-jährige Spielmacher kam erst vergangenen Sommer zum GAK in die 2. Liga.
Zuerst das Aus im ÖFB-Cup-Viertelfinale, dann die 1:2-Heimniederlage gegen die WSG Tirol zum Bundesligaauftakt. Der Frühjahrsstart ist dem Wolfsberger AC völlig misslungen. Den Kärntnern fehlen bereits sechs Punkte auf einen Platz unter den Top sechs und drohen den Anschluss zu den oberen Rängen endgültig zu verlieren. Das schmerzt auch Ex-Spielmacher Michael Liendl.
Michael Liendl spricht im kicker-Interview über den Stellenwert des Grazer Derbys, freche WhatsApp-Nachrichten von Sturm-Sympathisanten, seinen Rat an die jungen Spieler beim GAK und die Ergebniskrise in der Meisterschaft.
Red Bull Salzburg und Sturm Graz räumten bei der 26. Bruno-Gala groß ab. Unter anderem stellten die zwei Vereine die Mannschaft der Saison bei den Männern bzw. Frauen.
Nach dem Ende seiner Zeit beim Wolfsberger AC entschied sich Spielmacher Michael Liendl zum Gang in die 2. Liga, wo er sich dem Grazer AK anschloss. Mit den Steirern verfolgt der mittlerweile 36-Jährige hohe Ziele und spricht mit dem kicker über die kommende Saison, seinen Abschied aus Kärnten und warum es im Nationalteam nur zu einem Einsatz gereicht hat.
Die Fans von Zweitligist GAK dürfen sich über einen prominenten Führungsspieler freuen: Michael Liendl ist "endlich wieder dort, wo alles angefangen hat".
Der GAK gab am Donnerstag die Verpflichtung von Atsushi Zaizen bekannt. Zuletzt spielte der Japaner für Wacker Innsbruck.