Bundesliga Analyse
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SPIELBERICHT

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Bei Gladbach kamen Neun, Hochstätter, Huiberts und Pettersson für Eichin, Nielsen, Wolf und Sternkopf in die Mannschaft. Kastenmaier und Neun komplettierten die bewährte Formation in der Vierer-Abwehrkette, davor besetzte zentral Hochstätter wieder seine angestammte Position. Statt Effenberg und Sternkopf bildeten Huiberts und Pettersson das Angriffsduo. Einzige Änderung beim VfB: Für den verletzten Berthold nahm Trainer Fringer Grimm ins Team.

Es entwickelte sich von Beginn an eine temporeiche und sehenswerte Partie, in der vor der Pause die Gäste aggressiver in die Zweikämpfe gingen, ohne Ball mehr Laufarbeit verrichteten und vor allem gedanklich schneller agierten. Blitzschnell wurde von Abwehr auf Angriff umgeschaltet, der meist von Martin Schneider bewachte Balakov zog ein gefälliges Kombinationsspiel auf. Immer wieder wurden die fleißigen Spitzen Elber und Kruse geschickt ins Spiel gebracht.

Die Gladbacher dagegen vernachlässigten das Kurzpaßspiel und versuchten, meist mit langen Bällen in Strafraumnähe des Gegners zu kommen. Doch Stuttgarts Hintermannschaft räumte fast alles ab.

Nach Thomas Schneiders Platzverweis erhöhten die Hausherren angetrieben vom nun überzeugenden Effenberg den Druck und erspielten sich zahlreiche Chancen. Doch auch der VfB blieb bei Kontern stets gefährlich, hatte Pech bei vier Latten- und Pfostentreffern.

Es berichten Oliver Bitter, George Moissidis und Klaus Smentek