Meppen-Coach Rico Schmitt brachte im Vergleich zum 1:1 gegen den TSV 1860 München eine neue Personalie in die Startelf: Hemlein ersetzte Evseev.
Freiburgs Trainer Thomas Stamm wechselte nach der 1:3-Niederlage gegen Viktoria Köln dreimal: Barbosa, Kammerbauer und Wagner rückten für Flum, Tauriainen und Weißhaupt in die Anfangsformation.
Kehrer vergibt vom Punkt
3. Liga, 8. Spieltag
Spieler des Spiels
Tore und Karten
0:1 Vermeij (86')
Atubolu - Sildillia, Braun-Schumacher, Rosenfelder - Barbosa , R. Wagner, Risch , Engelhardt - P. Kammerbauer , Kehl , Kehrer
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Hänsch-Arena |
| Zuschauer | 6.164 |
Die Partie eröffnete Meppens Guder mit seinem Abschluss aus circa elf Metern, der den Pfosten nur hauchdünn verpasste (5.). Das nächste Highlight folgte dann aber vor dem Kasten von SVM-Keeper Domaschke. Bünning grätschte Wagner im eigenen Strafraum um und brachte ihn zu Fall (14.). Beim anschließenden Elfmeter rutschte Kehrer allerdings aus und setzte den Ball an den Querbalken. Kurze Zeit später war es wieder der U-20-Nationalspieler, der aus spitzem Winkel am linken Pfosten scheiterte (17.).
Nach dem munteren Beginn ging es dann in der Hänsch-Arena etwas ruhiger zu. Nach einem Zweikampfduell in der Luft verletzte sich Freiburgs Kapitän Braun-Schumacher am Kopf und kehrte anschließend mit einem Turban zurück. Ansonsten passierte vor dem Pausenpfiff nicht mehr viel und somit ging es mit 0:0 in die Pause.
Meppen verpasst die Führung
Die Hausherren sollten besser in den zweiten Durchgang starten und diesen mit einer Großchance eröffnen: Erst verpasste Faßbender eine Freistoß-Flanke nur knapp und der Ball prallte gegen den Pfosten (60.). Dann scheiterten die Hausherren an Atubolu (81.), ehe sie durch den eingewechselten Vermeji den Gegentreffer zum 0:1 hinnehmen mussten (86.). Nach einer Kehrer-Flanke von der linken Seite konnte der 1,96-Meter-Hüne im Strafraum einnetzen.
Was folgte, war eine Meppener Drangphase mit den Zuschauern im Rücken. Allerdings fehlte der letzte Schritt oder das Quäntchen Glück, um noch den Ausgleich zu erzielen. Somit gewannen die Freiburger mit 1:0 und schafften etwas Abstand zu den unteren Rängen.
Meppen verliert das Spiel - und Domaschke
Auf Meppener Seite gibt es einen zusätzlichen Wermutstropfen, da sich Keeper Domaschke nach einer Faust-Parade wahrscheinlich schwerer am Sprunggelenk verletzt und nur gestützt den Platz verlassen konnte (77.).
Für die Meppener geht es am 18. September um 14 Uhr zum VfL Osnabrück. Am Tag darauf empfängt die Zweitvertretung des SC Freiburg Viktoria Berlin um 13 Uhr.
