Afrika-Cup
Afrika-Cup Spielbericht
21:28 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Südafrika)
Modiba
Südafrika

21:35 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Südafrika)
Kekana
Südafrika

22:18 - 57. Spielminute

Tor 0:1
Makgopa
Linksschuss
Vorbereitung T. Zwane
Südafrika

22:21 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Harit
für Adli
Marokko

22:21 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Saibari
für Amallah
Marokko

22:25 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Marokko)
Amrabat
Marokko

22:30 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
El Kaabi
für Abde
Marokko

22:31 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Maseko
für T. Zwane
Südafrika

22:33 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Lepasa
für Makgopa
Südafrika

22:37 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Attiyat Allah
für Mazraoui
Marokko

22:44 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Südafrika)
Mvala
Südafrika

22:46 - 85. Spielminute

Handelfmeter
Hakimi
verschossen
Marokko

22:48 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Monare
für Sithole
Südafrika

22:55 - 90. + 4 Spielminute

Rote Karte (Marokko)
Amrabat
Marokko

22:56 - 90. + 5 Spielminute

Tor 0:2
Mokoena
Rechtsschuss
Vorbereitung Mokoena
Südafrika

MAR

RSA

Afrika-Cup

Afrika-Cup: Marokko scheidet gegen Südafrika aus

Hakimi scheitert vom Punkt, Amrabat sieht Rot

Traum-Freistoß inklusive: Südafrika schickt Marokko nach Hause

Grenzenlose Freude: Südafrikas Teboho Mokoena (Nummer 4) feiert gemeinsam mit seinen Nationalmannschaftskollegen das traumhafte 2:0.

Grenzenlose Freude: Südafrikas Teboho Mokoena (Nummer 4) feiert gemeinsam mit seinen Nationalmannschaftskollegen das traumhafte 2:0. AFP via Getty Images

Marokko, das im Vergleich zum 1:0 gegen Sambia auf den angeschlagenen Ziyech verzichten musste - für ihn hatte der Leverkusener Adli begonnen -, verzeichnete den ersten Abschluss des Spiels. Doch En-Nesyris Versuch wurde von Williams pariert und danach auf Abseits entschieden (9.). Eine bezeichnende Szene, denn das Team von Coach Walid Regragui hatte reichlich Probleme.

Bono muss sich langmachen

Grund dafür waren mutige Südafrikaner, Mokoena gehörte sogar die beste Chance der ersten Hälfte: Bono musste sich nach dem Aufsetzer lang machen und parieren (16.). Und weil der Ex-Dortmunder Hakimi und Bayern Münchens Verteidiger Mazraoui (fit nach Muskelbündelriss) über die Außen für Betrieb sorgten, sich aber wie ganz Marokko kaum einmal durchsetzen konnten, endete die erste Hälfte torlos.

Aus der Kabine kamen die Löwen vom Atlas mit viel Wucht. Dies führte zur besten Chance Marokkos, Ounahi schoss nach Adlis Balleroberung aber über das Tor (47.). Den von Hugo Broos trainierten Südafrikanern, die übrigens als letztes Team Marokko besiegen konnten (2:1 in der Qualifikation zum Afrika-Cup), schien etwas die Puste auszugehen.

AFrika-Cup, Achtelfinale

Aus dem Nichts fiel dann das 1:0 für den Außenseiter: Makgopa hatte nach einer Ballstaffette im Mittelfeld aufgrund seiner guten Ballannahme im Strafraum leichtes Spiel und überwand Bono (57.). Auf der Gegenseite scheiterte Abde für wütende Löwen vom Atlas an Williams (59.).

Hakimi scheitert - Mokoenas Traumtor

Während Marokko den Druck erhöhte, blieben die Bafana Bafana cool und ließen so gut wie nichts zu. In der 81. Minute kamen die Favoriten erst wieder zu einem gefährlichen Abschluss - und weil Mvala an El Kaabis Schuss mit der Hand dran gewesen war, gab es nach Sichten der Videobilder Elfmeter. Nur: Für danach fassungslose Marokkaner traf Hakimi lediglich die Latte (85.).

Tore und Karten

0:1 Makgopa (57')

0:2 Mokoena (90' +5)

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Marokko   Südafrika  
Spieldaten
13
Torschüsse
5
54%
Ballbesitz
46%
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Marokko
Marokko

Bono - Hakimi, Aguerd, Saiss, Mazraoui - Ounahi, Amrabat , Amallah - Adli , En-Nesyri, Abde

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Südafrika
Südafrika

Williams - Mudau, Kekana , Mvala , Modiba - Mokoena , Sithole , Morena, T. Zwane , Tau - Makgopa

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Spielinfo
Stadion Stade Laurent Pokou
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Für Marokko kam es zum Ende sogar noch dicker. Amrabat sah aufgrund einer Notbremse gegen Mokoena glatt Rot (90.+4) und der Gefoulte verwandelte den fälligen Freistoß traumhaft in den Winkel (90.+5). In Unterzahl ging bei Marokko in der über zehn Minuten andauernden Nachspielzeit kaum noch etwas, wirklich gefährlich wurden die Löwen vom Atlas nie. Auf Südafrika hingegen wartet im Viertelfinale am Samstag ab 21 Uhr deutscher Zeit Kap Verde.