Angolas Coach Pedro Goncalves veränderte sein Team nach dem 2:0 gegen Burkina Faso auf zwei Positionen: Buatu begann für Quinito in der Viererkette, Show für Bruno Paz im Mittelfeld. Namibias Trainer Collin Benjamin schickte die Elf auf das Feld, die mit dem 0:0 gegen Mali das Achtelfinalticket gelöst hatte.
Afrika-Cup, Achtelfinale
Angola hatte von Beginn an die Spielkontrolle, Namibia versuchte es mit weiten Bällen und schnellen Gegenstößen. Zielgerichtet waren die Aktionen auf beiden Seiten nicht. Den ersten Aufreger gab es dann nach 17 Minuten: Muzeu versuchte es nach einem Ballverlust der Angolaner mit einem Lupfer, den Torwart Neblu knapp außerhalb des Strafraums mit der Hand klärte und dafür Rot sah (17.). Ersatztorwart Signori parierte den anschließenden Hotto-Freistoß glänzend.
Vier wilde Minuten
Vor der Pause folgten vier wilde Minuten: Erst brachte Gelson Dala Angola nach einer starken Kombination in Führung (38.), dann sah Namibias Haukongo Gelb-Rot und stellte so wieder numerische Gleichzahl her, ehe Gelson Dala per Kopf mit seinem vierten Turniertor den Doppelpack schnürte (42.).
Vorentscheidung durch Mabululu
Namibia kam entschlossen aus der Pause, blieb aber weiter ohne Durchschlagskraft und kassierte nach einem Konter das vorentscheidende 0:3. Mabululu zirkelte den Ball ins rechte Toreck (66.). Zwei Minuten später vergab Shalulile per Kopf die Möglichkeit auf das 1:3. Das Spiel war entschieden, die Luft raus. Zito traf in der Schlussminute noch einmal die Latte, dann war die Partie aus.
Im Viertelfinale trifft Angola nun am kommenden Freitag auf den Sieger der Partie zwischen Nigeria und Kamerun (18 Uhr).