Marek Hamsik, langjähriger Kapitän des slowakischen Nationalteams, hat am Donnerstag das Ende seiner aktiven Karriere verkündet. "Nach der aktuellen Saison beende ich meine Fußballkarriere. Es waren erstaunliche neunzehn Jahre im Profi-Fußball", teilte der 35-Jährige am Donnerstag auf Instagram mit. Für sein Heimatland kommt der Mittelfeldspieler auf 136 Einsätze und ist mit 26 Treffern Rekordtorschütze. Beim SSC Neapel (2007 bis 2019) lief Hamsik in 520 Pflichtspielen auf und hält damit den Vereinsrekord für die meisten Einsätze. Zuletzt spielte er beim türkischen Erstligisten Trabzonspor.
In seinem letzten Heimspiel für die SSC Napoli ist Lorenzo Insigne, der sogar eine leidenschaftliche Rede gehalten hat, über einen Umweg doch noch ein Tor vergönnt. Währenddessen leidet der CFC Genua um den deutschen Coach.
Trabzonspor wird in der Türkei als designierter Nachfolger von Besiktas gefeiert. Und es gibt viele Faktoren, die die Geschichte so besonders macht.
An einem emotional aufgeladenen Abend versprühte Serie-A-Spitzenreiter Napoli Spielfreude pur.
Wenn die Slowakei am Montagabend (18 Uhr, LIVE! bei kicker) in die EM startet, kommt es vor allem auf eine Sache an: Polens Anführer Robert Lewandowski stoppen.
Marek Hamsik schlägt ein neues Kapitel in seiner langen Profikarriere auf: Der slowakische Spielmacher verlässt den schwedischen Traditionsklub IFK Göteborg nach knapp vier Monaten wieder und wechselt an die türkische Schwarzmeerküste zu Trabzonspor, wo der 33-jährige Ex-Napoli-Profi einen Vertrag bis 2023 mit Option auf ein weiteres Jahr erhält.
IFK Göteborg plant, den ersten Meistertitel in Schweden seit 14 Jahren einzufahren. Dahingehend hat sich der Klub nun prominent verstärkt: Der langjährige Napoli-Star und -Kapitän Marek Hamsik kommt mit sofortiger Wirkung vom Dalian Professional FC, bei dem er seinen Vertrag kürzlich aufgelöst hat. An der Westküste des skandinavischen Landes will sich der schussstarke Mittelfeldmann auf die EM im Sommer vorbereiten, wo die Slowakei in der Gruppenphase auf Polen, Spanien und - passenderweise - Schweden trifft.
In den vergangenen Monaten hat es in Neapel immer wieder Spekulationen um einen Abschied von Dries Mertens gegeben. Der Belgier aber bleibt, mindestens bis 2022.
Dalian Yifang soll es zum Ausklang seiner Karriere also sein. Marek Hamsik greift nach vielen Napoli-Jahren noch einmal ein neues Abenteuer an, stellt aber mit einem offenen Brief an die neapolitanischen Fans sicher, dass er "seine Heimat" nie vergessen wird. Eine Rückkehr? Nicht ausgeschlossen!
Marek Hamsik bricht seine Zelte nach elfeinhalb Jahren in Neapel ab und schließt sich Dalian Yifang an. Der Vorjahres-Elfte der Chinese Super League soll rund 20 Millionen Euro für den 31-jährigen Slowaken hinblättern, der seinen Platz in der Vereinsgeschichte der SSC Napoli sicher hat.
Napoli-Mittelfeldmann Marek Hamsik kehrt der SSC nach knapp zwölf Jahren den Rücken und schließt sich dem chinesischen Verein Dalian Yifang an. Als Ablösesumme werden angeblich 20 Millionen Euro überwiesen, das drei Jahre gültige Arbeitspapier sichert dem Slowaken ca. neun Millionen Euro pro Jahr zu - mehr als das doppelte Salär als das, das Hamsik unter dem Vesuv erhalten hatte. Für Napoli bestritt der 31-Jährige 520 Spiele und schwang sich mit 121 Toren zum Rekordtorschützen des Klubs auf.
Eigentlich galt der Transfer von Marek Hamsik zum von Bernd Schuster trainierten chinesischen Super-League-Klub Dalian Yifang bereits als fix, doch nun ist er doch geplatzt. Der SSC Neapel begründete die Stornierung des 20-Millionen-Deals mit nachträglichen Änderungswünschen der Asiaten bezüglich der Ablösezahlung. "Neapel hat sich entschieden, den Verkauf von Marek Hamsik an die Chinesen nicht zu vollziehen, weil die Zahlungsmethoden für die vereinbarte Transfersumme nicht den zuvor vereinbarten Modalitäten entsprechen", teilte der italienische Klub mit. Laut "Gazzetta dello Sport" wollte der chinesische Verein des deutschen Trainers Bernd Schuster die Transfersumme nunmehr lediglich in Raten überweisen. Neapels Vereinspräsident Aurelio De Laurentis pochte allerdings auf eine komplette Zahlung. Auch ein von Dalian alternativ vorgeschlagenes Leihgeschäft lehnte Neapel angeblich ab.