Für Neuseeland ist es das größte Fußballspiel seit langem: Am Samstag (4.15 Uhr, MEZ) treffen die All Whites im Rahmen der WM-Play-offs auf Peru und wollen sich in ihrem Heimspiel zum Favoritenschreck aufschwingen. Die Kiwis erwarten eine Rekordkulisse in der Haupstadt Wellington, können personell aus dem Vollen schöpfen, wollen eine "Schlacht" liefern und hoffen auf die eine oder andere Böe in der "Kuchenform".
Marco Rojas (24) verlässt den VfB Stuttgart endgültig. Der Neuseeländer, bei seiner ablösefreien Verpflichtung 2013 vom Boulevard als "Kiwi-Messi" gefeiert, konnte sich nie beim VfB durchsetzen. 2014 war der 1,68 Meter kleine Flügelstürmer zunächst für ein halbes Jahr an die SpVgg Greuther Fürth, danach für eineinhalb Jahre an den FC Thun verliehen. In dieser Saison kam er zweimal in der Stuttgarter Regionalliga-Mannschaft zum Einsatz, am Montag nun wurde sein noch bis 2017 datierter Vertrag "einvernehmlich" aufgelöst. Wenige Tage später unterschrieb er in Australien bei Melbourne Victory.
Nach anderthalb Jahren in der Schweiz endet das Leihgeschäft zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Thun - Marco Rojas kehrt ins "Ländle" zurück, wo sein Vertrag noch bis 2017 läuft. Ob der VfB allerdings weiter mit dem 24-jährigen Flügelflitzer plant, ist fraglich. Rojas konnte sich bislang weder beim VfB in der 1. Liga (2013/14) noch als Leihspieler bei der SpVgg Greuther Fürth in der 2. Liga (2014) durchsetzen. Das Kleeblatt beendete damals die Leihe nach einem halben Jahr - Rojas wurde zum FC Thun weitergeschickt. In der Schweiz spielte der Neuseeländer mit chilenischen Wurzen zwar eine tragendere Rolle (36 Ligaspiele, vier Tore, drei Vorlagen), doch bleiben Zweifel, ob der 1,68 Meter große Rechtsfuß die körperlichen Anforderungen für die 2. Liga mitbringt.
Marco Rojas (23) kehrt erst einmal nicht zum VfB Stuttgart zurück. Der neuseeländische Nationalspieler war in der Rückrunde an den FC Thun ausgeliehen - und wird dort noch bis Sommer 2016 bleiben. Der Leihvertag wurde verlängert. Beim Schweizer Erstligisten hatte er im vergangenen halben Jahr 17 Partien absolviert und dabei vier Scorerpunkte gesammelt (zwei Tore, zwei Assists).
Am Samstag um 10 Uhr startete der VfB Stuttgart in die Vorbereitung auf die Rückrunde. Marco Rojas - noch bis 2017 an den Bundesligisten gebunden - wird in der zweiten Saisonhälfte aber nicht für die Schwaben auflaufen. Der Neuseeländer, der unlängst ein erfolgloses Leih-Gastspiel bei der SpVgg Greuther Fürth beendet hatte, wird erneut verliehen - und zwar in die Schweiz. Erstligist FC Thun vermeldete die Verpflichtung des Offensivmanns bis Saisonende.
Der Trainer will keine Zeit verlieren. Bereits am Samstag startet Huub Stevens mit dem VfB Stuttgart in die Vorbereitung auf die Rückrunde. Die Schwaben haben die Zeichen der Zeit erkannt. Der Klassenerhalt wird in dieser Saison schwieriger zu bewerkstelligen sein, als in den Jahren zuvor. Die direkte Konkurrenz im Tabellenkeller - wie u.a. der BVB - verfügt über weitaus mehr Qualität als die Kontrahenten der Vorjahre - wie Fürth oder Braunschweig -, die sich zuweilen selbst aus der Liga spielten. Der Trainer zieht die Zügel an.
Die Erwartungen in ihn waren groß. Er konnte sie bisher nicht annähernd erfüllen: Marco Rojas, der im Sommer 2013 von Melbourne Victory zum VfB Stuttgart kam, ist auch bei der SpVgg Greuther Fürth gescheitert. Jetzt wird der neuseeländische Nationalspieler, den der Spitzname Kiwi-Messi schmückt, in dieser Saison ein zweites Mal ausgeliehen.
Dem Offensivspektakel in Düsseldorf (3:3) folgte die Vernunftnummer gegen Heidenheim (0:0). Die SpVgg ist weiter auf der Suche nach der Balance. Die Mischung aus kontrollierter Defensive und zielgerichteter Offensive will den Franken auch nach 15 Spieltagen nicht so recht gelingen. "Die Null hat gestanden. Man muss auch mal mit einem Zähler zufrieden sein", meinte Benedikt Röcker. "Die letzten beiden Spiele waren ein Schritt nach vorne. Harte Arbeit wird irgendwann belohnt." Die vier Partien vor der Pause muss das Team nutzen, um die nötige Konstanz zu liefern.
Als Marco Rojas Ende August aus Stuttgart zur SpVgg Greuther Fürth kam, waren die Erwartungen an den erst 22-Jährigen bereits sehr hoch. Nicht zuletzt, weil der Neuseeländer vor seinem Wechsel zum VfB Stuttgart im Juli 2013 in Australiens A-League 15 Tore erzielt hatte und zum besten Spieler der Saison gewählt worden war. Doch in Fürth muss er sich erst einmal jede Einsatzminute erkämpfen. Das kann Neuzugang Zhi-Gin Lam aufgrund eines Muskelfaserriss in den nächsten Wochen nicht tun.
Mit großartigen Veränderungen seiner Startelf hielt sich Fürths Trainer Frank Kramer bislang weitestgehend zurück. Einer der Gründe: Es fehlt an Qualität aus der zweiten Reihe. Beim Testspiel gegen Chemnitz (4:0) gaben zumindest Flügelstürmer Marco Rojas und Linksverteidiger Guilherme ihre Visitenkarte in Form von Treffern ab. Vor allem aber Marco Caligiuri scheint sich als Innenverteidiger in der Mannschaft festzuspielen.
Vor eigenem Publikum ist die Bilanz der SpVgg Greuther Fürth bislang perfekt. Sechs Punkte aus zwei Spielen, darunter der prestigeträchtige 5:1-Derby-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg. Auswärts aber steht bei den Franken bislang nur einer von sechs möglichen Zählern zu Buche. Auf den ersten Blick kommt da das Gastspiel in Sandhausen (Sonntag, LIVE! ab 13.30 Uhr bei kicker.de) gerade recht.
Gerade bei einem Angreifer ist das Können nicht alles - vieles spielt sich auch im Kopf ab. Umso besser, dass Fürths Stürmer Kacper Przybylko gute Erinnerungen an sein letztes Aufeinandertreffen mit dem FC St. Pauli hat. Gegen die Kiez-Kicker will der 21-Jährige heute Abend (20.15 Uhr, LIVE! bei kicker.de) erneut treffen. Derweil bastelt sein Trainer Frank Kramer an der Besetzung für die Außenpositionen.