Svensson hatte mit Torvorbereiter Robert Glatzel und Torschütze Robin Quaison die entscheidenden Akteure eingewechselt. Eine Koproduktion der beiden Joker sorgte gegen die Breisgauer für den erst dritten Heimerfolg, womit die Rheinhessen zumindest vorübergehend Platz 17 an Bielefeld (am Sonntag in Leverkusen) abgegeben und mit Hertha BSC (am Samstagabend in Dortmund) nach Punkten gleichgezogen haben.
Es war hart, einige Jungs auf die Bank zu setzen. Vielleicht waren einige ein bisschen sauer auf ihren Trainer, aber nicht auf ihre Mannschaft.
Bo Svensson
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Bundesliga - 25. Spieltag
Trainersteckbrief Svensson
Von einem glücklichen Händchen wollte Svensson gegenüber "Sky" nichts wissen. Kopfschüttelnd verneinte der Coach diesen Ansatz: "Da wäre ich ziemlich blind, wenn ich im Training nicht sehen würde, welche Qualität wir haben. Es war hart, einige Jungs auf die Bank zu setzen. Vielleicht waren einige ein bisschen sauer auf ihren Trainer, aber nicht auf ihre Mannschaft. Die, die reingekommen sind, haben geholfen und das ist gut so."
Zufriedenheit herrschte auch bei Glatzel, der dem Kampf um den Klassenerhalt optimistisch entgegensieht: "Glaube ist immer da, war immer da, seit ich da bin. Die Moral stimmt und die Leistung auch. Zum Glück haben wir uns heute belohnt und genauso muss es weitergehen", meinte der Stürmer.
In dieselbe Kerbe schlug auch Keeper Robin Zentner: "Wir brauchen uns vor keinem zu verstecken. Wir müssen uns einfach Woche für Woche voll reinhauen. Auf Schalke haben wir uns mehr erhofft - aber manchmal reicht es für einen Punkt, manchmal für drei. Es muss immer das Ziel sein, etwas mitzunehmen." Apropos: Am Erreichen des großen Ziels, die Liga zu halten, hegt Zentner überhaupt keinen Zweifel.
