15:52 - 21. Spielminute

Spielerwechsel
Brdaric
für Kirsten
Leverkusen

16:04 - 33. Spielminute

Tor 0:1
Arvidsson
Rechtsschuss
Rostock

16:09 - 38. Spielminute

Tor 0:2
Breitkreutz
Linksschuss
Vorbereitung Arvidsson
Rostock

16:32 - 48. Spielminute

Tor 1:2
Rink
Kopfball
Vorbereitung Gresko
Leverkusen

16:35 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Baumgart
Rostock

16:38 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Rink
Leverkusen

16:41 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
B. Schneider
für Ramelow
Leverkusen

16:48 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Kovacec
für Arvidsson
Rostock

16:53 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Ponte
für Zivkovic
Leverkusen

16:53 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Rydlewicz
Rostock

16:57 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
T. Lange
für Breitkreutz
Rostock

16:57 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Nowotny
Leverkusen

17:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Ahanfouf
für Baumgart
Rostock

B04

HRO

Bundesliga

Hansa-Doppelschlag stürzt Bayer ins Mittelmaß

Bundesliga, 5. Spieltag: Bayer Leverkusen - Hansa Rostock 1:2 (0:2)

Hansa-Doppelschlag stürzt Bayer ins Mittelmaß

Ausgerechnet bei den heimstarken Leverkusenern hat der FC Hansa Rostock den Bann gebrochen, erstmals in dieser Saison ins gegnerische Tor getroffen und den Platz – auch das ist eine Premiere – als Sieger verlassen. Beim 1:2 (0:2) war Bayer zwar die dominierende Elf, konnte den Spieß nach Gegentoren von Arvidsson (33.) und Breitkreutz (39.) aber nicht mehr umdrehen. Rinks schnelles Anschlusstor nach Wiederanpfiff (47.) war zu wenig. Rostock konnte die Abstiegsränge verlassen, die Daum-Elf versinkt zunächst im Tabellen-Mittelfeld.


Der 5. Spieltag im Überblick Das Spiel im Live Ticker Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend


Wieder mit Stürmer Ulf Kirsten konnte der Vize-Meister das Spiel gegen die Norddeutschen beginnen. Dafür musste Christoph Daum auf Zé Roberto verzichten. Im linken Mittelfeld kam Vratislav Gresko für den gesperrten Vranjes zum Zug. Und auch Pascal Ojigwe feierte bei der Werkself Premiere. Bei den Gästen saß nochmals Interimscoach Juri Schlünz auf dem Trainerstuhl. Der neue Mann Friedhelm Funkel wird erst in der kommenden Woche seine Arbeit aufnehmen. Schlünz gab Steffen Baumgart im Sturm und René Rydlewicz im rechten Mittelfeld eine Chance, Kovacec und Lange blieben vorerst draußen.

Bayer drückte bei strömenden Regen dem Spiel in der nicht ganz ausverkauften BayArena von Beginn an den Stempel auf. Torchancen blieben gegen die mit einer dicht gestaffelten Abwehr agierenden Rostocker zunächst Mangelware. Lediglich Neuville hatte nach schöner Vorarbeit von Rink aus acht Metern das 1:0 auf dem Fuß, Pieckenhagen blieb jedoch in diesem Duell Sieger (14.). Der Comebackversuch von Kirsten endete bereits in der 22. Minute. Bei einem Sprint zog sich der „Schwatte“ einen Muskelfaserriss an der Wade zu, Brdaric ersetzte ihn. Leverkusen hatte Mitte der ersten Hälfte eine starke Phase. Kovac per Fernschuss (25.) und Gresko (28.) aus halblinks scheiterten mit ihren Schussversuchen an Pieckenhagen. Der Hansa-Keeper hätte seine starke Leistung zu Beginn in der 30. Minute beinahe zunichte gemacht. Mit seinem verunglückten Befreiungsschlag brachte er Ballack in Schussposition, doch der Nationalspieler verfehlte aus 20 Metern das leere Tor. Knapp zehn Minuten später führte der bis dato torlose krasse Außenseiter in der BayArena mit 2:0! Was war passiert? Zunächst verlängerte Nowotny unglücklich einen langen Abschlag mit dem Hinterkopf auf den frei stehenden Arvidsson, der den herauseilenden Zuberbühler überwinden konnte (33.). Sechs Minuten danach kam Breitkreutz nach einem Zuspiel von Arvidsson an den Ball und versenkte das Leder aus 18 Metern mit einem sehenswerten Schlenzer ins lange Eck (39.). Die Chance zum Anschlusstor vergab Nowotny kurz vor der Pause aus aussichtsreicher Position (44.).

Der Start in Abschnitt zwei verlief für Bayer nach Maß. Bereits in der 47. Minute köpfte Rink nach einer Gresko-Ecke ein und ließ den Gastgeber wieder hoffen. Hansa ließ sich in der Folgezeit wieder weit in die eigene Hälfte zurückfallen, Torchancen für Bayer gab es deshalb eher selten. Rink fand nach 67 Minuten mit seiner Direktabnahme erneut im Gästetorwart seinen Meister. Christoph Daum versuchte, mit der Einwechslung von Robson Ponté den Druck noch zu erhöhen. Der Brasilianer hatte in der 70. Minute Pech mit einem abgefälschten Weitschuss, der Pieckenhagen auf dem falschen Fuß erwischte und nur knapp am linken Pfosten vorbeistrich. Rostock kam selbst nur noch zwei oder drei Mal über die Mittellinie und konnte zu keiner Zeit mehr gefährlich werden. Die Angriffsbemühungen der Rheinländer verliefen in der Schlussphase meist im Sand.

Ausgerechnet bei den heimstarken Leverkusenern hat der FC Hansa Rostock den Bann gebrochen, erstmals in dieser Saison ins gegnerische Tor getroffen und den Platz – auch das ist eine Premiere – als Sieger verlassen. Beim 1:2 (0:2) war Bayer zwar die dominierende Elf, konnte den Spieß nach Gegentoren von Arvidsson (33.) und Breitkreutz (39.) aber nicht mehr umdrehen. Rinks schnelles Anschlusstor nach Wiederanpfiff (47.) war zu wenig. Rostock konnte die Abstiegsränge verlassen, die Daum-Elf versinkt zunächst im Tabellen-Mittelfeld.
Der 5. Spieltag im Überblick Das Spiel im Live Ticker Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend
Wieder mit Stürmer Ulf Kirsten konnte der Vize-Meister das Spiel gegen die Norddeutschen beginnen. Dafür musste Christoph Daum auf Zé Roberto verzichten. Im linken Mittelfeld kam Vratislav Gresko für den gesperrten Vranjes zum Zug. Und auch Pascal Ojigwe feierte bei der Werkself Premiere. Bei den Gästen saß nochmals Interimscoach Juri Schlünz auf dem Trainerstuhl. Der neue Mann Friedhelm Funkel wird erst in der kommenden Woche seine Arbeit aufnehmen. Schlünz gab Steffen Baumgart im Sturm und René Rydlewicz im rechten Mittelfeld eine Chance, Kovacec und Lange blieben vorerst draußen. Bayer drückte bei strömenden Regen dem Spiel in der nicht ganz ausverkauften BayArena von Beginn an den Stempel auf. Torchancen blieben gegen die mit einer dicht gestaffelten Abwehr agierenden Rostocker zunächst Mangelware. Lediglich Neuville hatte nach schöner Vorarbeit von Rink aus acht Metern das 1:0 auf dem Fuß, Pieckenhagen blieb jedoch in diesem Duell Sieger (14.). Der Comebackversuch von Kirsten endete bereits in der 22. Minute. Bei einem Sprint zog sich der „Schwatte“ einen Muskelfaserriss an der Wade zu, Brdaric ersetzte ihn. Leverkusen hatte Mitte der ersten Hälfte eine starke Phase. Kovac per Fernschuss (25.) und Gresko (28.) aus halblinks scheiterten mit ihren Schussversuchen an Pieckenhagen. Der Hansa-Keeper hätte seine starke Leistung zu Beginn in der 30. Minute beinahe zunichte gemacht. Mit seinem verunglückten Befreiungsschlag brachte er Ballack in Schussposition, doch der Nationalspieler verfehlte aus 20 Metern das leere Tor. Knapp zehn Minuten später führte der bis dato torlose krasse Außenseiter in der BayArena mit 2:0! Was war passiert? Zunächst verlängerte Nowotny unglücklich einen langen Abschlag mit dem Hinterkopf auf den frei stehenden Arvidsson, der den herauseilenden Zuberbühler überwinden konnte (33.). Sechs Minuten danach kam Breitkreutz nach einem Zuspiel von Arvidsson an den Ball und versenkte das Leder aus 18 Metern mit einem sehenswerten Schlenzer ins lange Eck (39.). Die Chance zum Anschlusstor vergab Nowotny kurz vor der Pause aus aussichtsreicher Position (44.). Der Start in Abschnitt zwei verlief für Bayer nach Maß. Bereits in der 47. Minute köpfte Rink nach einer Gresko-Ecke ein und ließ den Gastgeber wieder hoffen. Hansa ließ sich in der Folgezeit wieder weit in die eigene Hälfte zurückfallen, Torchancen für Bayer gab es deshalb eher selten. Rink fand nach 67 Minuten mit seiner Direktabnahme erneut im Gästetorwart seinen Meister. Christoph Daum versuchte, mit der Einwechslung von Robson Ponté den Druck noch zu erhöhen. Der Brasilianer hatte in der 70. Minute Pech mit einem abgefälschten Weitschuss, der Pieckenhagen auf dem falschen Fuß erwischte und nur knapp am linken Pfosten vorbeistrich. Rostock kam selbst nur noch zwei oder drei Mal über die Mittellinie und konnte zu keiner Zeit mehr gefährlich werden. Die Angriffsbemühungen der Rheinländer verliefen in der Schlussphase meist im Sand.