20:38 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Zivkovic
Leverkusen

20:50 - 33. Spielminute

Tor 0:1
Miriuta
Rechtsschuss
Cottbus

20:52 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Reghecampf
Cottbus

20:57 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Hujdurovic
Cottbus

20:59 - 42. Spielminute

Tor 0:2
Labak
Kopfball
Vorbereitung Miriuta
Cottbus

21:18 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ponte
für B. Schneider
Leverkusen

21:18 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Rink
für Berbatov
Leverkusen

21:25 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
R. Vata
Cottbus

21:34 - 62. Spielminute

Tor 0:3
Miriuta
Linksschuss
Vorbereitung Micevski
Cottbus

21:35 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Ballack
Leverkusen

21:39 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Latoundji
für Micevski
Cottbus

21:46 - 74. Spielminute

Tor 1:3
Zé Roberto
Linksschuss
Vorbereitung Rink
Leverkusen

21:49 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Ilie
für Labak
Cottbus

21:48 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Latoundji
Cottbus

21:56 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Scherbe
für Akrapovic
Cottbus

B04

FCE

Bundesliga

23. Spieltag, Bayer Leverkusen - Energie Cottbus 1:3 (0:2)

Miriuta erstickt rheinische Fröhlichkeit

Im Vergleich zur 1:2-Niederlage bei Hansa Rostock vor Wochenfrist änderte Bayer-Trainer Berti Vogts sein Team auf drei Positionen: Berbatov vertrat den Gelb-gesperrten Kirsten im Sturm, Ramelow rückte für den verletzten Nowotny in die Abwehr, Schneider nahm den freien Platz im Mittelfeld ein. Eduard Geyer, Trainer von Energie Cottbus, nahm gegenüber der 0:2-Heimniederlage gegen Freiburg zwei personelle Änderungen vor: Für den gesperrten Thielemann durfte Sebök von Beginn an ran, Micevski stürmte neben Labak für den verletzten Helbig.


Der 23. Spieltag auf einen Blick


Energie Cottbus stand wie erwartet tief in der eigenen Hälfte, versuchte, aus einer massierten Deckung über Konter zum Erfolg zu kommen. Leverkusen tat sich gegen diese Defensiv-Taktik in der ersten Halbzeit sehr schwer, weil dem Spiel des deutschen Vize-Meisters nicht nur Aggressivität und Kampfgeist fehlte, sondern auch Spielwitz und Überraschungsmomente. Nach 33 Minuten dann die kalte Dusche für Leverkusen: Miriuta zirkelte einen Freistoß über die Mauer genau ins linke obere Toreck zur Führung für Energie Cottbus.

Bayer antwortete mit verstärkten Angriffsbemühungen, Cottbus, das in er Abwehr bis auf wenige Ausnahmen sicher stand, hatte aber das Glück des Tüchtigen: In der 36. Minute köpfte Beeck einen Ramelow-Schuss von der Torlinie und nur zwei Minuten später prallte ein Ballack-Freistoß vom Innenpfosten ins Feld zurück.

Kurz vor dem Pausentee schlug Cottbus dann ein zweites Mal eiskalt zu: Labak köpfte in der 42. Minute eine Miriuta-Flanke von der Strafraumgrenze ins rechte untere Toreck.

In der Pause blieben Schneider und der enttäuschende Berbatov bei Leverkusen in der Kabine, Ponte und Rink kamen ins Spiel. Bayer blies jetzt zur Offensive, bereits nach einer Minute musste Piplica Kopf und Kragen riskieren, um gegen Neuville zu klären.

Leverkusen spielte aber weiterhin zu sehr durch die Mitte, so dass die Abwehr von Energie Cottbus meisten Herr der Lage war. In der 62. Minute dann der K. o. für den Titelaspiranten: Mit einem klasse Pass überlistete Micevski die Abseitsfalle von Bayer, Miriuta schob den Ball überlegt an Zuberbühler vorbei zum 0:3 ins Netz.

Leverkusen probierte danach weiterhin alles um das Blatt noch zu drehen, doch mehr wie der Anschlußtreffer durch Zé Roberto in der 74. Minute sprang für die Rheinländer nicht mehr heraus.

Letztendlich ein verdienter Sieg für Energie Cottbus, das aus einer starken Defensive heraus immer wieder brandgefährliche Konter initiierte. Leverkusen dagegen zu ideenlos, um die disziplinierte Abwehr des Aufsteigers in Gefahr zu bringen.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend