16:09 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Placente
Leverkusen

16:12 - 40. Spielminute

Tor 1:0
Klose
Kopfball
Vorbereitung Dominguez
K'lautern

16:34 - 47. Spielminute

Spielerwechsel
H. Koch
für Knavs
K'lautern

16:35 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Anfang
K'lautern

16:39 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
B. Schneider
Leverkusen

16:50 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Teber
für Timm
K'lautern

16:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Franca
für Babic
Leverkusen

16:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Neuville
für Bierofka
Leverkusen

17:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
T. Klos
für Dominguez
K'lautern

FCK

B04

Bundesliga

26. Spieltag, 1. FC Kaiserslautern - Bayer Leverkusen 1:0 (1:0)

Klose entschied schwaches Abstiegsduell

Lauterns Coach Erik Gerets änderte sein in Cottbus mit 3:1 siegreiches Team auf einer Position und brachte Timm für Lincoln (Nackenbeschwerden). Anderes Bild auf Seiten der Leverkusener, bei denen Trainer Thomas Hörster nach dem 0:2 gegen Inter Mailand in der Champions League seine Anfangsformation auf sechs Positionen änderte. Für Kleine, Kaluzny, Simak, Bastürk, Brdaric und Franca kamen Balitsch, Juan, Zivkovic, Schneider, Berbatov und Babic neu ins Team.


Der 26. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Miroslav Klose Sturm

2,5
mehr Infos
Spielnote

4,5
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 Klose (40')

mehr Infos
1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Wiese2,5 - Basler3, Ramzy4, Knavs3 , Tchato3,5 - Sforza2,5, Anfang4 , Lokvenc3 - Timm5 , Dominguez3 , Klose2,5

mehr Infos
Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen

Butt3,5 - Ojigwe3,5, Zivkovic3, Juan3, Placente4 - Ramelow3, Balitsch4,5, Babic4 - B. Schneider4 , Bierofka5 , Berbatov5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Dr. Franz-Xaver Wack Biberbach

3,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 40.160 (ausverkauft)
mehr Infos

Bayer präsentierte sich in der Anfangsphase als das Team mit mehr Ballsicherheit. Während der FCK meist mit weiten Bällen in die Spitze sein Heil suchte, kombinierte sich der Tabellennachbar gefällig durchs Mittelfeld Richtung gegnerischer Strafraum. Auf diese Art und Weise entstand auch die beste Gelegenheit der Leverkusener in der ersten Hälfte. Mit sehenswertem Doppelpass spielten sich Babic und Berbatov durch das Abwehrnetz der Pfälzer, Berbatov überwand Wiese, nicht aber den kurz vor der Linie rettenden Tchato. Beim finalen Rettungsversuch beförderte Ramzy das Leder an den eigenen Pfosten, von dem der Ball ins Feld zurückprallte (12.). Von Lautern war bis auf zwei Szenen (Lokvenc, 7., Klose, 16.) in den ersten 25 Minuten wenig zu sehen. Gegen die aggressiven Gäste fanden die "Roten Teufel" einfach keine Mittel. Sie verloren im Angriff, der nur mit langen Bällen gefüttert wurde, fast alle Zweikämpfe und hatten in Mittelfeld und Abwehr alle Hände voll zu tun, sich gegen die technisch stärkeren Gäste zu behaupten. Nach einer halben Stunde änderte sich das Bild, die Pfälzer kamen besser ins Spiel. Lokvenc (30.) und Klose (34.) hatten die Führung auf Fuß und Kopf. Lautern nun engagierter und mit deutlichem Plus in den direkten Duellen. Und die Gerets-Elf nutzte ihre stärkste Phase und ging durch Klose, der eine gute Flanke von Dominguez einköpfte, in Führung (40.). Leverkusen konnte in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs zwei Chancen durch Ramelow und Berbatov nicht zum Ausgleich nutzen. Pech für den FCK gleich nach der Pause, als Kapitän und Abwehrchef Knavs mit Schulterverletzung gegen Harry Koch ausgetauscht werden musste. Die Zuschauer sahen nun eine zerfahrene Partie, in der Bayer gegen die nun tiefgestaffelt stehenden Pfälzer zwar mit optischer Überlegenheit, aber ohne jegliche Effektivität und Durchschlagskraft agierte. Erst in der 61. Minute gab es Nenneswertes zu berichten, als Butt mit einem Stockfehler fast für die Vorentscheidung gesorgt hätte, seinen Faux-pas aber erst gegen Timm und dann Klose gerade noch wettmachte (61.). Leverkusen wirkte ratlos, Trainer Hörster brachte mit Neuville und Franca für Bierofka und Babic nach 70 Minuten frisches Stürmerblut. Gerets reagierte und nahm Abwehrmann Klos für Dominguez aufs Feld. Die nun alles auf eine Karte setzenden Leverkusener hatten durch Schneider (76.) und Juan (80.) zwei gute Ausgleichschancen, aber das Abwehrbollwerk der Heimelf hielt bis zum Ende.

Lautern behielt in einer schwachen Partie gegen den Mitkonkurrenten knapp die Oberhand. Leverkusen versuchte nach dem Rückstand alles, biss sich aber an der Abwehr der Pfälzer die Zähne aus und steht nun auf einem Abstiegsrang.