Bundesliga Analyse
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SPIELBERICHT

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Bei Karlsruhe kam Carl für den verletzten Fink, und auf drei Positionen nahm Trainer Schäfer einen Ringtausch vor: Bilic Libero statt Manndecker, Metz Manndecker statt Mittelfeld, Nowotny defensives Mittelfeld statt Libero. Bei Freiburg rückte Sundermann für Heidenreich (Gelbsperre) in die Abwehr. Auf der linken Außenbahn entschied sich Finke für Kohl, Heinrich saß auf der Bank.

Für konstruktiven Aufbau war beim KSC nahezu ausschließlich Häßler zuständig. Der Nationalspieler zeigte als einziger Kreativität, allerdings wurde er auch bei Ballbesitz immer gesucht - so war Karlsruhe sehr leicht auszurechnen. Gefahr entstand bis auf den Treffer zum 1:0 durch den kopfballstarken und torgefährlichen Dundee, nach einem Paß Häßlers natürlich, ausschließlich nach Standardsituationen.

Die Freiburger traten kompakter auf als zuletzt. Kohl, obwohl Rechtsfüßer, spielte auf der linken Bahn. Der Hintergrund: Freund, mit dem linken Fuß besser, hat seine Stärken in der Ballbehauptung und wurde daher als Anspielstation in der Spitze gebraucht. In der zweiten Halbzeit zeigte der SC ansatzweise den flexiblen Kombinationsfußball der vergangenen Saison. Das 1:1 dient als Beispiel: Kohl paßte aus der Zentrale heraus auf Zeyer, der sich in Sturmposition befand. Später war auch das 1:2 möglich. Die letzte Chance hatte allerdings der KSC, bei einem direkten Freistoß Häßlers aus 19 Metern Entfernung.

Spielnote

4,5
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Tore und Karten

1:0 Dundee (40')

1:1 A. Zeyer (62')

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Reitmaier3,5 - Bilic4 , G. Metz5 , D. Schuster3 - Carl5 , B. Reich3,5, Häßler2,5, Nowotny3,5 , Tarnat5,5 - E. Schmitt4,5 , Dundee2,5

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SC Freiburg
Freiburg

Schmadtke4 - A. Sundermann2,5, T. Vogel2,5, Spanring2,5 - Korell4 , A. Zeyer3 , Todt4 , Sutter3, R. Kohl3 - Rraklli5, O. Freund4

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Schiedsrichter-Team

Georg Dardenne Nettersheim

3
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Spielinfo
Stadion Wildparkstadion
Zuschauer 33.400 (ausverkauft)
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Es berichten Harald Kaiser und Thomas Roth