In den 2000ern war Jan Koller eines der markantesten Gesichter der Bundesliga. Im Interview zu seinem 50. Geburtstag blickt der ehemalige Dortmunder zurück.
Der tschechische Stürmerriese Jan Koller wird den 1. FC Nürnberg nach dem Abstieg nun definitiv nicht in die Zweite Liga begleiten, sondern zum russischen Erstligisten Krylija Samara wechseln. Zudem gilt auch der Verbleib des Griechen Angelos Charisteas, des Russen Ivan Saenko und des Slowaken Robert Vittek als sehr unwahrscheinlich.
Wenn Martin Bader dieser Tage etwas auf die Nerven geht, dann ist es das Thema Timo Rost. Viel wurde zuletzt über einen Transfer des gebürtigen Franken von Cottbus nach Nürnberg spekuliert.
Das Lieblingswort beim FCN? "Eigentlich", über Wochen, Monate hinweg. Siehe die Mannschaft, die aufgrund ihrer Qualität kein klassischer Abstiegskandidat ist. Eigentlich, denn in der Realität kommt ein ungeachtet der individuellen Klasse falsch zusammengestellter Kader (Überangebot im Mittelfeld, keine Alternativen zu Vittek/Saenko) der Zweitklassigkeit näher und näher.
Nürnberg-Profi Jan Koller wurde vom Sportgericht des DFB für eine Partie gesperrt. Der Stürmer hatte im Spiel bei Hannover 96, das der Club mit 1:2 verlor, im Anschluss an eine Rangelei seinen Gegenspieler Altin Lala aus Verärgerung angespuckt. Somit muss der 1. FC Nürnberg am Sonntag in der Partie gegen den Hamburger SV ohne den Tschechen auskommen.
Wegen seiner Spuck-Aktion von Hannover droht Jan Koller vom Bundesligisten 1. FC Nürnberg eine Sperre.
Es roch nach Frühling am Sonntag in Nürnberg. Gleißend schien die Sonne vom strahlend-blauen Himmel auf die verwaisten Trainingsplätze am Valznerweiher hinunter; Auslaufen und Behandlung nach dem Spiel gegen Rostock hatten die Profis des 1. FCN bereits am Samstagabend hinter sich gebracht, erst am Montag nachmittag ruft Hans Meyer wieder zum Training.