16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Tagoe
für Maicosuel
Hoffenheim

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Vukcevic
für Ibisevic
Hoffenheim

16:35 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Simunic
Hoffenheim

16:42 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Makiadi
Freiburg

16:47 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Mujdza
Freiburg

16:51 - 64. Spielminute

Tor 0:1
Idrissou
Linksschuss
Vorbereitung Flum
Freiburg

16:55 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Obasi
für Luiz Gustavo
Hoffenheim

16:57 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Krmas
für Makiadi
Freiburg

17:07 - 80. Spielminute

Tor 1:1
Simunic
Rechtsschuss
Vorbereitung Carlos Eduardo
Hoffenheim

17:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Caligiuri
für Abdessadki
Freiburg

17:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Bechmann
für Jäger
Freiburg

TSG

SCF

Bundesliga

Simunic beendet die Torflaute

Freiburg klettert auf den Relegationsplatz

Simunic beendet die Torflaute

Torschütze Josip Simunic (M.)

Nach 350 Minuten lag der Ball wieder einmal im Tor des Gegners: Torschütze Josip Simunic (M.) wollte gleich mehr, es blieb aber beim 1:1. picture alliance

TSG-Trainer Ralf Rangnick wechselte seine Elf im Vergleich zum 0:0 beim 1. FC Nürnberg auf einer Position: Beck kehrte in die Startelf zurück und spielte rechts in der Abwehrkette. Ibertsberger rückte dafür auf die linke Seite, Eichner musste weichen.

Nach dem 1:0-Sieg gegen Mainz nahm Freiburgs Coach Robin Dutt zwei Umstellungen vor: Der zuletzt gelbgesperrte Idrissou stürmte für Cissé, zudem begann Barth in der Innenverteidigung für Toprak, der aufgrund muskulärer Probleme nicht auflaufen konnte.

Der 28. Spieltag

Spieler des Spiels

Josip Simunic Abwehr

2,5
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Spielnote

Tempo- und ereignisarme, zähe, fehlerhafte Partie.

5
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Tore und Karten

0:1 Idrissou (64')

1:1 Simunic (80')

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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Hildebrand5 - Beck4,5, Simunic2,5 , Compper5, Ibertsberger4 - Tobias Weis4,5, Luiz Gustavo5 , Maicosuel5 , Carlos Eduardo4, Salihovic4,5 - Ibisevic6

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SC Freiburg
Freiburg

Pouplin3 - Mujdza3 , Barth3,5, Butscher3,5, Bastians3 - Schuster4, Abdessadki4 , Flum3, Makiadi3,5 , Jäger4 - Idrissou3

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Schiedsrichter-Team

Dr. Helmut Fleischer Sigmertshausen

4
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Spielinfo
Stadion Rhein-Neckar-Arena
Zuschauer 30.150 (ausverkauft)
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Hoffenheim, seit 270 Minuten torlos, begann in der Rhein-Neckar-Arena engagiert und hatte bereits nach zwei Minuten die Chance, die Torflaute zu beenden. SC-Torwart Pouplin hatte eine abgefälschte Flanke vor die Füße von Carlos Eduardo geklatscht, dessen Schuss Butscher im letzten Moment blocken konnte.

Freiburg zog sich zunächst in die eigene Hälfte zurück und ließ Hoffenheim gewähren. Die Rangnick-Elf suchte vergeblich die Lücke in der dichtgestaffelten SC-Defensive, die der Sportclub in der 9. Minute in der 1899-Abwehr gefunden hatte. Flum prüfte per Drehschuss Torwart Hildebrand. Die TSG entwickelte auch in der Folge wenig Kreativkraft, hätte in der 17. Minute dennoch in Führung gehen müssen. Nach einem katastrophalen Fehler von Butscher steuerte Ibisevic alleine auf das SC-Tor zu, Carlos Eduardo lief rechts mit. Doch Ibisevic schloss eigensinnig ab und scheiterte an Pouplin.

Das Spiel war umkämpft, es fehlte jedoch an Tempo und vor allem an Spielwitz. Beide Teams machten bei Ballbesitz des Gegners die Räume eng und attackierten aggressiv. Nach einer halben Stunde hätte es beinahe geklingelt im TSG-Gehäuse, nachdem Compper den Ball nicht traf und so Makiadi in Position brachte. Der war zu überrascht und setzte den Ball über das Hoffenheimer Gehäuse.

Nach einer Doppelchance der Heimelf durch Ibisevic (33.) und Ibertsberger (34.) lief bis zur Pause wenig zusammen. Hoffenheim agierte unkonzentriert, leistete sich viele Fehlpässe und konnte Freiburg so nicht gefährlich werden.

Simunic antwortet auf Idrissou

TSG-Trainer Ralf Rangnick reagierte auf die ideenlose Vorstellung seiner Offensivabteilung und brachte mit Tagoe und Vukcevic zwei frische Kräfte auf das Feld. Die Heimelf trat etwas engagierter auf und hatte nach einem Distanzschuss von Luiz Gustavo den Torschrei schon auf den Lippen (49.).

Glück hatte nach einer Stunde Freiburgs Mujdza, der den durchstartenden Carlos Eduardo als letzter Mann zu Fall brachte und dafür nur Gelb sah. Und Glück hatte Freiburg, dass sich Luiz Gustavo einen Blackout leistete. Der Hoffenheimer spielte den Ball unbedrängt dem Freiburger Flum in den Lauf. Hildebrand konnte den Ball nicht festhalten, Flum legte auf Idrissou ab - 0:1!

Nach dem sechsten Saisontreffer von Idrissou in seinem 100. Bundesligaspiel setzte auf der Gegenseite Rangnick auf den zuletzt verletzten Torjäger Obasi. Doch auch der konnte dem unstrukturierten Offensivspiel der Heimelf zunächst nicht die entscheidenden Impulse verleihen. Freiburg stand in der Abwehr sicher, ließ sich aber in der 80. Minute locken und lief prompt in einen Konter. Carlos Eduardo leitete einen weiten Pass in den Lauf des aufgerückten Simunic, der die Nerven behielt und den Ball überlegt ins rechte Eck schob. Hoffenheim versuchte in der Schlussphase nachzulegen, hatte aber Glück, dass Beck Caligiuri nach einem Konter noch stoppen konnte (90.).

Die TSG reist kommenden Sonntag zum VfL Wolfsburg, tags zuvor begrüßt der Sportclub den VfL Bochum.