Bundesliga

1. FC Köln: Horst Heldt kündigt "harte und intensive" Aufarbeitung an

Köln: Geschäftsführer kündigt "harte und intensive" Aufarbeitung an

Heldt: "... dann werden sie in diese Richtung geschoben!"

Kündigte nach dem 0:5 in Freiburg Kaderänderungen an: Kölns Sportdirektor Horst Heldt.

Kündigte nach dem 0:5 in Freiburg Kaderänderungen an: Kölns Sportdirektor Horst Heldt. imago images

Die Abwehrspieler Frederik Sörensen und Robert Voloder sowie Außenstürmer Christian Clemens trainieren ab sofort mit der U 21 der "Geißböcke", ihnen wurde angeraten, sich nach einem neuen Arbeitgeber umzusehen.

Während bei Clemens und Sörensen eine endgültige Trennung angestrebt wird, soll Nachwuchsspieler Voloder ausgeliehen werden, um Spielpraxis zu sammeln. Heldts Begründung: "Wir haben bereits am Freitag entschieden, dass wir zu viele Spieler auf dem Trainingsplatz haben und dass diese drei Spieler ab sofort bei der U 21 trainieren werden." Er betonte: "Das hat nichts mit dem Ergebnis von Freiburg zu tun. Das ist eine Maßnahme, die zwar nicht schön ist, aber hier geht es um den 1. FC Köln. Wir müssen mehr Qualität ins Training bekommen."

Heldt versucht aktuell, Ruhe in den Klub zu bringen, die nach dieser blamablen Klatsche nachhaltig in Gefahr scheint. "Hart und intensiv" wolle man das Geschehen aufarbeiten, "aber wir werden nichts tun, um die Öffentlichkeit zu befriedigen." Die Gespräche werden offensichtlich nicht bei Kaffee und Kuchen geführt, die Erwartungshaltung gegenüber den Spielern ist hoch: "Wenn sie nicht anfangen, sich zu hinterfragen, dann werden sie in diese Richtung geschoben."

Ein Ergebnis dieser Gespräche soll am Samstag präsentiert werden - mit einer akzeptablen Vorstellung gegen Hertha BSC Berlin.

Frank Lußem

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