17:59 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
van Hintum
Hannover

18:11 - 39. Spielminute

Tor 0:1
Meggle
Rechtsschuss
Vorbereitung Jakobsson
Rostock

18:13 - 41. Spielminute

Tor 1:1
Bobic
Kopfball
Vorbereitung Cherundolo
Hannover

18:15 - 43. Spielminute

Spielerwechsel
T. Lange
für Wimmer
Rostock

18:17 - 45. Spielminute

Tor 2:1
Idrissou
Kopfball
Vorbereitung Krupnikovic
Hannover

18:47 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Prica
für Aduobe
Rostock

18:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Stefulj
für Krupnikovic
Hannover

18:53 - 66. Spielminute

Tor 3:1
Konstantinidis
Kopfball
Vorbereitung Stajner
Hannover

19:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Stendel
für Stajner
Hannover

19:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Schuler
für Idrissou
Hannover

H96

HRO

Bundesliga

24. Spieltag, Hannover 96 - Hansa Rostock 3:1 (2:1)

Kopfballtreffer schlagen Hansa

Bei Hannover begann Krupnikovic im Vergleich zum 2:1 in Bochum im linken Mittelfeld für Stefulj, bei Hansa startete, nimmt man das jüngste 0:2 in Dortmund zum Vergleich, Hirsch für Maul links in der Abwehrkette, Aduobe spielte im zentralen Mittelfeld für den gesperrten Lantz.


Der 24. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Altin Lala Mittelfeld

1,5
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

0:1 Meggle (39')

1:1 Bobic (41')

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Hannover 96
Hannover

Tremmel3 - Cherundolo3, Konstantinidis2,5 , Vinicius3, van Hintum3 - Popescu3, Lala1,5, Krupnikovic4 - Stajner3 , Bobic3 , Idrissou3

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Hansa Rostock
Rostock

Schober3 - Wimmer3 , Jakobsson5, D. Hill4, Hirsch4 - Wibraan4, Persson4, Aduobe4 , Meggle4 , Di Salvo5 - Salou4,5

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Schiedsrichter-Team

Edgar Steinborn Sinzig

6
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Spielinfo
Stadion AWD-Arena
Zuschauer 29.001
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Die Rangnick-Elf eröffnete mit einem Paukenschlag. Krupnikovic setzte einen 22-Meter-Freistoß an den Pfosten, Stajner den Abpraller am leeren Tor vorbei (4.). Die Niedersachsen, mit nur zehn Heim- und dafür 16 Auswärtszählern, wollten ihre schwache Bilanz in der AWD-Arena zweifellos aufpolieren und den zwei Punkte besser postierten Konkurrenten in der Tabelle überflügeln. Nach anfänglichen Unstimmigkeiten im Abwehrverbund fing sich die Veh-Elf jedoch und ließ in den Folgeminuten keine Chancen mehr zu. Die eigenen Offensivbemühungen brachten allerdings kaum Gefahr für Tremmel. Ein Kopfball von Jakobsson strich einen Meter übers Tor (17.).

Hannover hatte über weite Strecken der ersten Hälfte große Probleme mit dem Spielaufbau, die Dreier-Spitze Idrissou, Bobic und Stajner hing förmlich "in der Luft", Schober musste nur selten eingreifen, wenn, dann nach Standardsituationen. Eine Direktabnahme von Vinicius nach einer Ecke wehrte der Keeper problemlos ab (31.). Turbulent ging es in den letzten sechs Minuten des ersten Abschnitts zu: Zunächst bringt Meggle die Gäste aus kurzer Distanz nach vorn - Salou und Jakobsson hatten bei diesem kuriosen Treffer im Strafraum Vorarbeit geleistet (39.). Postwendend gleicht Hannovers Torjäger Bobic nach Cherundolos Flanke aus dem Halbfeld aus; Schober ist gegen den wuchtigen Kopfstoß machtlos (41.). Und Sekunden vor der Pause dreht Idrissou mit einem weiteren Kopfballtor das Spiel um (45.). Allerdings standen nach Krupnikovics Freistoßflanke mit Stajner und dem Torschützen wohl zwei Spieler knapp im Abseits, zudem ertönte vor dem Kopfball ein Pfiff. Schiedsrichter Steinborn gab das 2:1 trotz wütender Gästeproteste und schickte die Teams wenig später in die Kabinen.

Im zweiten Abschnitt verflachte die Partie wieder, zieht man die Minuten vor dem Wechsel in Betracht. Rostock ließ Angriffsspiel und Siegeswillen weitgehend vermissen, die Heimelf tat vorerst nicht mehr als nötig. Und sie konnte sich auf ihre Standardsituationen und die Überlegenheit im Kopfballspiel verlassen! Nach einer weiteren Freistoßflanke, diesmal von Stajner, stellte der gänzlich ungedeckte Konstantinidis aus acht Metern mit seiner Stirn die Weichen auf Sieg. Auch danach kein Aufbäumen der Rostocker, die nach Jakobssons Trikotzupfer gegen Bobic im Strafraum Glück hatten, dass Steinborn nicht Elfmeter pfiff (75.). 96 störte das nicht sonderlich, das Spiel war gelaufen, sieht man von einem Lattenkopfball Pricas in der 84. Minute ab.

Hannover 96 hat sich durch den dritten Heimsieg in der laufenden Runde ein Vier-Punkte-Polster zu den Abstiegsplätzen erspielt. Nach anfänglich schwachen Leistungen nahm die Partie in der Phase vor der Pause an Fahrt auf. Rostock, dass gegen die Standards und die Kopfballstärke der Rangnick-Elf kein Rezept fand, rutschte in der Tabelle hinter 96 ab, beide Teams müssen nach wie vor um den Ligaerhalt bangen.