"Schockiert, überrascht" und "enttäuscht" war Admir Mehmedi, als er im September erfuhr, dass er nicht für den Champions-League-Kader des VfL Wolfsburg nominiert wurde. Seitdem ist der Stellenwert des Schweizers noch tiefer gesunken, er ist unter Trainer Mark van Bommel nicht mehr gefragt.
Mehmedi war jener verhängnisvoller sechster Einwechselspieler beim Erstrunden-Pokalspiel in Münster, der Wolfsburg nachträglich das Weiterkommen kostete. Auch beim Bundesliga-Auftakt gegen Bochum (1:0) wurde er noch eingewechselt, seitdem nicht mehr.
Nur marginal besser läuft es für Daniel Ginczek, der zuletzt gegen Gladbach (1:3) spät sein Saisondebüt feierte. Auch der Stürmer, dessen Vertrag wie Mehmedis 2022 ausläuft, kann sich bereits im Winter eine neue Herausforderung suchen. Der VfL wird die Verträge mit dem Duo nicht verlängern. Konkrete Anfragen gibt es bislang noch nicht.
