18:37 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Krösche
Paderborn

18:37 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Voigt
FSV Frankfurt

18:39 - 39. Spielminute

Spielerwechsel
Ledgerwood
für Ledesma
FSV Frankfurt

19:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Diakité
für Simac
FSV Frankfurt

19:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Manno
für Güvenisik
Paderborn

19:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Brandy
für Guié-Mien
Paderborn

19:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Junior Ross
für Pintol
FSV Frankfurt

19:42 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Daghfous
für Brückner
Paderborn

19:45 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Gledson
FSV Frankfurt

FSV

SCP

2. Bundesliga

Keine Tore beim ersten Flutlichtspiel

Frankfurt seit neun Spielen ohne Sieg

Keine Tore beim ersten Flutlichtspiel

Paderborns Krösche im Zweikampf mit Cenci (re.).

Gezerre der Kapitäne: Paderborns Krösche im Zweikampf mit Cenci (re.). picture-alliance

Frankfurts Trainer Tomas Oral tauschte nach der 0:4-Pleite bei der SpVgg Greuther Fürth zweimal: Anstelle von Junior Ross und Ledgerwood erhielten Simac und Pintol eine Bewährungschance. Für den 19-jährigen Benjamin Pintol war es der erste Einsatz in der 2. Liga. Paderborns Coach André Schubert brachte im Vergleich zum 2:0-Heimsieg gegen den Karlsruher SC einen Neuen: Güvenisik stürmte für Krause.

Beiden Mannschaften war von Beginn an anzumerken, dass Sicherheit und Ordnung an erster Stelle standen. Die jeweiligen Defensivreihen standen gut und ließen zunächst nichts anbrennen, während es im Angriffsspiel auf beiden Seiten haperte. Zahlreiche Ungenauigkeiten und zu statische Offensivbemühungen prägten das Bild in der Anfangsphase des ersten Flutlichtspiels in der Volksbank-Arena. Folglich entwickelte sich ein ausgewogenes Duell. Es dauerte 17 Minuten bis zur ersten klaren Torchance des Spiels: Bei einem Konter zwang Brückner FSV-Schlussmann Klandt vom linken Sechzehnereck zum Eingreifen. Damit war die Gefahr jedoch nicht gebannt, denn bei der anschließenden Ecke von rechts schraubte sich Schachten am langen Eck hoch und köpfte aufs Tor. Doch Kujabi stand goldrichtig und klärte auf der Linie (18.).

Der 3. Spieltag

Spieler des Spiels

Patric Klandt Tor

2,5
mehr Infos
Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

mehr Infos
FSV Frankfurt
FSV Frankfurt

Klandt2,5 - Simac4 , Gledson3,5 , Husterer3,5, Ledesma4 - Voigt5 , Pintol3,5 , Coulibaly5,5, Kujabi5 - Mokhtari4, Cenci5

mehr Infos
SC Paderborn 07
Paderborn

Masuch3 - Schachten3,5, Holst3, Gonther3, Wachsmuth4 - Krösche4 , Guié-Mien4 , Alushi3,5, Brückner3 - Löning5, Güvenisik5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Georg Schalk Augsburg

2,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Frankfurter Volksbank-Stadion
Zuschauer 3.874
mehr Infos

Die Ostwestfalen strahlten inzwischen deutlich mehr Torgefahr aus, vor allem über blitzschnelle Konter sorgten sie für einigen Wirbel. Auf der anderen Seite häuften sich Abspielfehler bei den Hessen, denen es in dieser Phase an Elan mangelte. Nach einer knappen halben Stunde mussten die Gastgeber erneut eine brenzlige Standardsituation überstehen, als sich bei einem Freistoß Schachten gegen Gledson im Kopfballduell durchsetzte, die Kugel aber knapp über die Latte flog (31.). Zwei Minuten danach tauchten auch die Frankfurter erstmals gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf: Simac brachte den Ball nach einer Ecke per Kopf aus sechs Metern zentraler Position aufs Tor, doch SCP-Schlussmann Masuch war auf seinem Posten und faustete die Kugel weg. Pintols Nachschuss aus spitzem Winkel landete am rechten Außennetz.

Danach kehrte aber in den jeweiligen Strafräumen wieder Ruhe ein. Nach 39 Minuten musste zudem Ledesma vorzeitig raus. Der Spanier verletzte sich am Oberschenkel und wurde durch Ledgerwood ersetzt. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte sorgte erneut ein Standard für Furore: Nach einer Kujabi-Ecke von links kam Husterer am zweiten Pfosten zum Abschluss. Er scheiterte aber an SCP-Keeper Masuch, der den 0:0-Pausenstand festhielt.

Paderborns Ledesma (re.) im Duell mit Guié-Mien.

Vorzeitiges Aus: Paderborns Ledesma (re.) musste bereits früh ausgewechselt werden. Hier im Duell mit Guié-Mien. picture-alliance

Ohne weitere Wechsel ging es dann in den zweiten 45 Minuten weiter, dafür mit engagierteren Gästen. Der Liganeuling wirkte spritziger und war zielstrebiger, ließ seine wenigen Chancen aber liegen. Schachtens Schlenzer aufs lange Eck wurde von Kujabi geblockt (48.), während Gonther drüber köpfte (52.) und Guié-Miens Versuch von Simac im letzten Moment abgegrätscht wurde (57.). Frankfurt kam kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus, einzig Mokhtari prüfte nach einem Solo SCP-Tormann Masuch (62.).

Mit zunehmender Spieldauer ebbte der ostwestfälische "Sturmlauf" allerdings wieder ab, so dass erneut Ruhe einkehrte. In der Schlussphase investierten die Frankfurter wieder etwas mehr, allerdings sprang nichts Zwingendes dabei heraus. Auf der Gegenseite scheiterte Brückner im Eins-gegen-Eins an Klandt, ehe nur Sekunden später der kurz zuvor eingewechselte Manno nur knapp links vorbei schoss (82.). Letztlich blieb es bei der am Ende leistungsgerechten Nullnummer und dem ersten Punktgewinn für die Oral-Schützlinge.

Beide Klubs müssen am kommenden Spieltag erst am Sonntag wieder ran. Für den FSV geht es nach Aachen auf den neuen Tivoli, während der SC Paderborn den 1. FC Kaiserslautern zu Gast hat.