01:58 - 28. Spielminute

Tor 0:1
Chris
St. Pauli

02:09 - 39. Spielminute

Tor 1:1
Nascimento
Eigentor
Freiburg

16:22 - 65. Spielminute

Foulelfmeter
N'Diaye
verschossen
St. Pauli

16:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Guié-Mien
für But
Freiburg

16:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Rasiejewski
für Fröhlich
St. Pauli

16:34 - 77. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Freiburg)
Tskitishvili
Freiburg

16:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Ramdane
für Tanko
Freiburg

16:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
A. Zeyer
für Ramdane
Freiburg

16:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Adamu
für N'Diaye
St. Pauli

SCF

STP

2. Bundesliga

Golz hält den Punkt fest

28. Spieltag, SC Freiburg - FC St. Pauli 1:1 (1:1)

Golz hält den Punkt fest

Volker Finke konnte auf Seiten des SC Freiburg ohne Änderung im Vergleich zum 2:0-Erfolg in Reutlingen am vergangenen Montag antreten. Für den verletzten Kobiaschwili (Bänderdehnung) spielte erneut Hermel. Eine Änderung gab es beim FC St. Pauli nach dem überraschenden 2:1 bei Eintracht Trier: Blank (wieder fit nach Muskelfaserris) spielte für Rasiejewski, der zunächst auf der Bank Platz nahm.


Der 28. Spieltag im Überblick


Die Freiburger starteten furios in die Partie. Gleich in der ersten Viertelstunde erspielten sich die Finke-Schützlinge mehrere Großchancen. So verfehlte But per Freistoß das Tor nur knapp, Tanko scheiterte am gut reagierenden Müller im Gehäuse der Paulianer. Kurze Zeit später traf Iashwili nur das Außennetz, bei einer weiteren Chance konnte sich erneut Müller gegen den Georgier auszeichnen. Die Abschlussschwäche sollte sich rächen. Nachdem N‘Diaye Mitte der ersten Hälfte bereits zwei kleinere Gelegenheiten hatte, nutzte Chris den ersten Torschuss der Hanseaten zur überraschenden Führung (28.) Der Brasilianer überwand Golz mit einem sehenswerten Sonntagsschuss aus gut 30 Metern. Dies gab den Schützlingen von Coach Gerber Selbstvertrauen, die die Begegnung nun offener gestalteten. Dann aber der Ausgleich durch ein Eigentor von Nascimento: Was den Breisgauer Stürmern nicht gelang, machte der Hamburger Abwehrspieler „besser“, als er eine Hereingabe von Iashwili unhaltbar für Müller in die eigenen Maschen köpfte. Mit dem alles in allem nicht ungerechten Unentschieden ging es in die Halbzeit.

Die zweite Hälfte begann zunächst etwas weniger ereignisreich als die erste. Dann aber waren es die Paulianer, die gegen die nachlassenden und fahrig wirkenden Freiburger die Initiative ergriffen. Während die Finke-Schützlinge meist nur über Iashwili gefährlich wurden, nutzten die Hanseaten die ihnen gewährten Freiräume für einige gelungene Offensivaktionen. In der 65. Minute vergab N’Diaye die Riesenmöglichkeit zur erneuten Führung für die Hamburger, als er bei einem von Bajramovic an Gerber verschuldeten Foulelfmeter am gut reagierenden Golz scheiterte. Auch in der Folge blieb der FC St. Pauli gefährlich. Die Breisgauer bemühten sich zwar um konstruktive Spielzüge, waren aber wesentlich harmloser als zu Beginn der Partie. Ein zusätzliches Erschwernis war die Gelb-Rote Karte für Zkitischwili (77.), der nach rüdem Einsteigen an Blank von FIFA-Schiedrichter Dr. Merk des Feldes verwiesen wurde. Die letzten Minuten plätscherten dahin, weil St. Pauli gegen die dezimierten Freiburger plötzlich unerklärlich unsicher agierte.

Für die Hamburger wäre gegen die in der zweiten Halbzeit schwächelnden Breisgauer mehr möglich gewesen. Aber der vergebene Elfmeter und die Passivität trotz Überzahl in der Schlussphase verhinderten einen Erfolg. Der SCF zeigte nach den starken ersten 25 Minuten selten gelungene Aktionen.