SPIELBERICHT

Freiburgs Trainer Finke ließ gegenüber der Anfangsformation des UEFA-Pokalspiels in Prag Verteidiger Sundermann draußen. Auf seiner Position spielte der bisherige Libero Vogel, für den Heidenreich . . .

Freiburgs Trainer Finke ließ gegenüber der Anfangsformation des UEFA-Pokalspiels in Prag Verteidiger Sundermann draußen. Auf seiner Position spielte der bisherige Libero Vogel, für den Heidenreich ins Abwehrzentrum ging. Im Mittelfeld vertrat Buric den kranken Todt, Kohl rückte nach innen, Korell begann auf der rechten Außenbahn.

Erfolgreiche Maßnahmen für den Spielaufbau. Über die Außenpositionen machte der SC viel Druck. Die Zentrale mit Zeyer, Kohl und Buric überzeugte mit hoher Laufarbeit, auch wenn einige Fehler ohne Not zu registrieren waren. Die Freiburger Niederlage resultierte jedoch zuerst aus dem großzügigen Auslassen sehr vieler Torchancen.

Dies machten die Schalker über weite Strecken besser, die in dem unzähmbaren Torschützen und Paßgeber Mulder sowie dem überragenden Torhüter Lehmann ihre Matchwinner hatten. Auf sechs Positionen mußte Trainer Berger sein Team ändern. Die neue Formation trat homogen und kompakt auf. Nach der Führung versäumten die Schalker jedoch, einen beruhigenden zweiten Treffer nachzulegen. Dies taten sie in der Freiburger Drangperiode nach dem Ausgleich durch eine einstudierte und schnell ausgeführte Freistoßvariante.