Für die erste Überraschung sorgte FC-Coach Ewald Lienen bereits vor dem Anpfiff. Er verzichtete auf Kapitän Dirk Lottner; Markus Kreuz und Spasoje Bulajic rückten erstmals in die Startformation. Auf Freiburger Seite kam Tobias Willi zu seinem Saison-Debüt.
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Nach verhaltenem Beginn hatten die Freiburger die erste große Torchance, doch Tobias Willi scheiterte mit seinem Schuss aus 16-Metern Entfernung am Pfosten (18.). Die Kölner agierten aus einer verstärkten Defensive und machten im Mittelfeld geschickt die Räume eng, so dass die Freiburger Probleme mit einem geordneten Spielaufbau hatten und kaum zu zwingenden Torchancen kamen. Nach dem Wechsel das gleiche Bild: Die Freiburger hatten mehr vom Spiel, ohne aus dieser Dominanz zu klaren Möglichkeiten zu kommen. Die wenigen gefährlichen Situationen vor dem Kölner Tor vereitelte FC-Keeper Markus Pröll. In der 71. Minute parierte der 21-Jährige einen Schuss des Georgiers Iaschwili mit einem tollen Reflex. Die Freiburger hatten gegen den defensiven Aufsteiger mehr vom Spiel, zum Sieg reichte es auf Grund der mangelnden Torgefährlichkeit aber nicht. Die Kölner waren nach der desolaten Vorstellung im DFB-Pokal in Magedeburg mit den Punktgewinn vollauf zufrieden.