15:47 - 17. Spielminute

Spielerwechsel
Zandi
für Tskitishvili
Freiburg

15:50 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Coulibaly
Freiburg

15:55 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Kracht
Frankfurt

15:59 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Heinen
Frankfurt

16:00 - 30. Spielminute

Spielerwechsel
Nikolov
für Heinen
Frankfurt

16:03 - 35. Spielminute

Tor 1:0
Iashvili
Linksschuss
Vorbereitung But
Freiburg

16:08 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Schur
Frankfurt

16:11 - 40. Spielminute

Tor 2:0
Kobiashvili
Linksschuss
Vorbereitung But
Freiburg

16:15 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Mutzel
Frankfurt

16:31 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Branco
für Mutzel
Frankfurt

16:38 - 53. Spielminute

Tor 3:0
Sellimi
Linksschuss
Vorbereitung T. Willi
Freiburg

16:46 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Diarra
Freiburg

16:54 - 70. Spielminute

Tor 3:1
Kryszalowicz
Linksschuss
Vorbereitung Branco
Frankfurt

16:55 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
T. Reichenberger
für Kutschera
Frankfurt

16:56 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Baya
für Coulibaly
Freiburg

16:57 - 72. Spielminute

Tor 3:2
Kryszalowicz
Kopfball
Vorbereitung C. Yang
Frankfurt

17:02 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Kobiashvili
Freiburg

17:07 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Weißhaupt
für But
Freiburg

17:09 - 83. Spielminute

Tor 4:2
Kehl
Linksschuss
Vorbereitung Iashvili
Freiburg

17:15 - 90. Spielminute

Tor 5:2
Sellimi
Rechtsschuss
Vorbereitung Baya
Freiburg

SCF

SGE

Bundesliga

27. Spieltag, SC Freiburg - Eintr. Frankfurt 5:2 (2:0)

Wechselbad der Gefühle für Oka Nikolov

Volker Finke, Trainer des SC Freiburg, nahm gegenüber dem torlosen Remis beim FC Schalke folgende Personaländerungen vor: Kobiaschwili übernahm die zentrale defensive Position im Mittelfeld für den Gelb-Rot-gesperrten Zeyer, Willi spielte auf der rechten Außenbahn, Zkitischwili spielte auf links, Schumann vertrat Müller in der Abwehr. Frankfurts Trainer Rolf Dohmen nahm zwei Änderungen gegenüber dem 1:1 gegen den HSV vor: Für den Gelb-geperrten Gebhardt kam Sobotzik, Preuß übernahm die linke Außenbahn, im zentralen Mittelfeld wählte der Coach die etwas defensivere Variante und brachte Schur für Guié-Mien.


Der 27. Spieltag auf einen Blick


Spieler des Spiels

Sebastian Kehl Mittelfeld

2
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Spielnote

2
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Tore und Karten

1:0 Iashvili (35')

2:0 Kobiashvili (40')

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SC Freiburg
Freiburg

Golz3 - D. Schumann3, Diarra5 , Kehl2 - T. Willi4, Tskitishvili , Coulibaly3,5 , But3 , Kobiashvili3 - Sellimi2 , Iashvili2

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Heinen - Kutschera5 , K. Rada4, Kracht4 - Sobotzik4,5, Schur5 , Heldt6, Mutzel5 , C. Preuß4 - Kryszalowicz2,5 , C. Yang4

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Schiedsrichter-Team

Herbert Fandel Kyllburg

3
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Spielinfo
Stadion Dreisamstadion
Zuschauer 25.000 (ausverkauft)
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Die Rollen waren bei idealen Fußball-Wetter von Beginn an klar verteilt: Frankfurt zog sich in die eigene Hälfte zurück, versuchte mit Kontern die schnellen Spitzen Yang und Kryszalowicz in Position zu bringen. Der SC zeigte sein bekanntes Kurzpass-Spiel, um die Abwehr der Eintracht zu überwinden. Doch die 25 000 Zuschauer im Dreisamstadion sahen zunächst eine schwache Partie. Freiburg leistete sich gegen die aufmerksame Hintermannschaft der Hessen viele Fehlpässe, spielerisch ging zunächst nicht viel zusammen. Da sich Frankfurt vorrangig auf Torsicherung beschränkte, waren Torszenen Mangelware.

Doch nach einer halben Stunde bekamen die Freiburger Hilfe von der bis dahin konzentrierten Eintracht-Abwehr: Nach einem But-Freistoß von der linken Seite befand sich die gesamte Defensive der Frankfurter im Tiefschlaf, Iaschwili kam völlig freistehend an den Ball und erzielte mit einem schönen Schuss in den linken oberen Torwinkel das 1:0 (32.).

Das Führungstor beflügelte den SC, die Angriffe wurden jetzt gefährlicher. Doch wiederum benötigten die Breisgauer einen individuellen Fehler der Frankfurter, um zum Tor zu kommen: In der 40. Minute patzte Tormann Nikolov (er ersetzte ab der 30. Minute den verletzten Heinen), nachdem er kurz zuvor noch glänzend gegen Iaschwili klärte. Der mazedonische Nationalkeeper unterlief einen Eckball von But, Kobiaschwili bedankte sich am linken Fünfmetereck und erzielte mit einem strammen Schuss das 2:0.

Nach dem Pausentee brachte Dohmen Branco für Mutzel, um doch noch die Wende zu erzwingen. Doch zunächst warf Freiburg das größere spielerische Kapital in die Waagschale und setzte aus einer defensiveren Ausrichtung auf Konter. In der 53. Minute hatte diese Taktik Erfolg, als Sellimi freistehend zum 3:0 einschieben konnte, nachdem Willi auf der rechten Seite zunächst Schur und dann Branco abgeschüttelt hatte.

Das Spiel schien entschieden, doch bei Freiburg schlichen sich im Gefühl des sicheren Sieges Konzentrationsmängel ein, die Frankfurt eiskalt ausnutzte. Zweimal entwischte Kryszalowicz seinem Gegenspieler Diarra und brachte seine Mannschaft wieder ins Spiel. In der 70. Minute erzielte der polnische Torjäger mit einem Volleyschuss das 1:3 und nur zwei Minuten später fand sein Kopfball den Weg zum Anschlusstreffer ins Tor.

Danach stand das Spiel kurzfristig auf des Messers Schneide, es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Das bessere Ende in diesen spannenden zehn Minuten hatte Freiburg für sich, als Kehl in der 82. Minute nach mustergültiger Vorarbeit von Iaschwili das 4:2 erzielte. In der Schlussminute erhöhte Sellimi mit seinem zweiten Treffer noch auf 5:2.

In einem kurzweiligen Spiel, in dem sich beide Mannschaften durch indivduelle Fehler in Schwierigkeiten brachten, siegte mit Freiburg die spielerisch reifere Mannschaft. Bei Frankfurt fehlte der letzte Wille, um im entscheidenden Moment die Niederlage noch abzuwenden.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend