17:49 - 19. Spielminute

Tor 1:0
Amanatidis
Kopfball
Vorbereitung Copado
Frankfurt

18:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Carevic
für Meißner
Stuttgart

18:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Cimen
für C. Preuß
Frankfurt

18:44 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Gomez
für Stranzl
Stuttgart

18:51 - 62. Spielminute

Tor 1:1
Ljuboja
Linksschuss
Vorbereitung Hitzlsperger
Stuttgart

19:00 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Soldo
Stuttgart

19:00 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Jones
Frankfurt

19:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Cha
für Rehmer
Frankfurt

19:02 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Meier
Frankfurt

19:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
van Lent
für Amanatidis
Frankfurt

SGE

VFB

Bundesliga

Der VfB bleibt dank Ljuboja auswärts ungeschlagen

14. Spieltag: Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart 1:1 (1:0)

Der VfB bleibt dank Ljuboja auswärts ungeschlagen

Eintracht-Coach Friedhelm Funkel änderte seine Startelf gegenüber dem 2:2 in Mainz auf zwei Positionen. Da Ochs (Bänderriss) verletzt ausfiel, spielte die Eintracht mit einer Dreierkette in der Abwehr und Chris agierte im Mittelfeld. Zudem stand Huggel für Köhler von Beginn an auf dem Platz. Giovanni Trapattoni vertraute exakt der Mannschaft, die im UEFA-Cup in Saloniki mit 2:1 gewinnen konnte.


Der 14. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Danijel Ljuboja Sturm

2,5
mehr Infos
Spielnote

3
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 Amanatidis (19')

1:1 Ljuboja (62')

mehr Infos
Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Nikolov3 - Chris2,5, Rehmer3 , Vasoski3,5 - C. Preuß3 , Jones2,5 , Huggel4, Spycher3, Meier4 - Amanatidis3,5 , Copado3,5

mehr Infos
VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand3 - Stranzl3,5 , Fernando Meira3, Delpierre3, Magnin4 - Meißner4 , Soldo3 , Tiffert3, Hitzlsperger2,5 - Tomasson3,5, Ljuboja2,5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Babak Rafati Hannover

4,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Commerzbank-Arena
Zuschauer 41.500
mehr Infos

Die Frankfurter Eintracht begann in der heimischen Commerzbank-Arena äußerst konzentriert und hatte die Partie in den Anfangsminuten im Griff. Lediglich echte Torchancen blieben den Hessen zunächst verwährt, der letzte Pass in die Spitze war zu diesem Zeitpunkt noch zu ungenau. So auch in der elften Minute, als VfB-Keeper Hildebrand einen Pass auf Amanatidis vor dem Griechen abfangen konnte. Die Gäste verlagerten sich, bedingt durch das Offensivspiel der Hausherren, auf Konter und wären nach einer Viertelstunde fast erfolgreich gewesen. Ljuboja setzte sich schön auf der rechten Seite durch und suchte mit einem Pass in die Gasse Sturmpartner Tomasson. Den Ball, von Huggel noch unglücklich in den Lauf des Dänen verlängert, konnte der Angreifer jedoch nicht im Tor unterbringen, da Nikolov mit einer Parade zur Ecke klärte (15.). Vier Minuten später kam die Eintracht dann zur verdienten Führung. Ein Copado-Freistoß von der rechten Außenbahn kam in der Mitte zu Amanatidis, der das Kopfballduell gegen Magnin gewann und zum 1:0 einköpfen konnte. Stuttgart wirkte nach dem Rückstand sichtlich geschockt und hatte große Mühe für Ordnung im Mittelfeld zu sorgen. Die Eintracht, beflügelt von der Führung, suchte ihr Heil weiter in der Offensive und setzte den VfB weiterhin über die Außen unter Druck. Falls die Gäste einmal den Weg in die gegnerische Hälfte fanden, fehlte den Schwaben die nötige Durchschlagkraft sowie die Präzision beim finalen Pass. In der 29. Minute forderten die Trapattoni-Schützlinge dann einen Strafstoß, nachdem Tiffert im Strafraum beim Kopfball gehalten wurde und das Leder nicht kontrolliert in Richtung Tor bringen konnte. Schiedsrichter Babak Rafati ließ die Partie allerdings weiterlaufen. Nachdem Amanatidis in der 32. Minute mit einem Kopfball das Ziel verfehlte, war in der Folgezeit der VfB Stuttgart das dominantere Team, ohne jedoch für echte Torgefährlichkeit zu sorgen. Das machte vor der Pause wieder die Elf von Friedhelm Funkel: Zunächst scheiterte Meier mit einem Schuss an Hildebrand (36.), ehe der aufgerückte Rehmer bei zwei Kopfballchancen jeweils am Tor vorbeizielte.

Beide Trainer brachten zu Beginn der zweiten Halbzeit zwei frische Kräfte. Bei der Eintracht ersetzte Cimen Preuß, auf der anderen Seite brachte Trapattoni Carevic für Meißner. Zunächst tat sich auf dem Spielfeld allerdings wenig, da sich beide Teams im Mittelfeld neutralisierten. Nachdem Giovanni Trapattoni in der 56. Minute mit Gomez für Stranzl einen weiteren Stürmer brachte, erarbeiteten sich die Schwaben nach und nach ein Übergewicht, was kurze Zeit später mit dem Ausgleich belohnt werden sollte. Hitzlspergers Hereingabe landete bei Ljuboja, der den Ball auf gleicher Höhe stehend mit der Brust annahm und das Leder im Fallen ins Tor der Eintracht bugsierte (63.). Danach verlor Frankfurt die Souveränität des ersten Durchgangs ganz und wirkte durch den Ausgleich äußerst verunsichert. Doch der VfB verpasste es in dieser Schwächeperiode der Hessen, für den zweiten Treffer zu sorgen. Die wohl beste Einschussmöglichkeit hatte in der Schlussphase erneut Ljuboja. Carevic hatte den Serben mit einem Zuckerpass auf halblinker Position bedient, doch Nikolov im Kasten der Frankfurter vereitelte den Volleyschuss des Angreifers mit einer tollen Parade (81.). Gegen Ende der Partie versuchten die Gäste vergeblich doch noch den "Dreier" zu entführen, während sich die Funkel-Schützlinge mit dem Remis zufrieden zeigten.

Mit dem Unentschieden kann die Eintracht einen weiteren Punkt gegen den Abstieg verbuchen. Der VfB Stuttgart ist zwar auswärts in dieser Spielzeit weiterhin ungeschlagen, bleibt aber durch das neunte Remis dieser Saison hinter den Erwartungen zurück.