15:58 - 29. Spielminute

Spielerwechsel
Vander
für Wiese
Bremen

15:59 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Vranjes
Bremen

16:08 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Klose
Bremen

16:12 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Vasoski
Frankfurt

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Klasnic
für Valdez
Bremen

16:45 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Russ
Frankfurt

16:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Owomoyela
für Jensen
Bremen

16:52 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Fahrenhorst
Bremen

16:57 - 70. Spielminute

Tor 0:1
Klose
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Klose
Bremen

16:59 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
C. Schulz
Bremen

17:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Lexa
für Ochs
Frankfurt

17:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Copado
für Spycher
Frankfurt

SGE

SVW

Bundesliga

Klose sichert verdienten "Dreier"

28. Spieltag, Eintracht Frankfurt - Werder Bremen 0:1 (0:0)

Klose sichert verdienten "Dreier"

Nach dem 1:1 in Köln konnte Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel wieder auf Vasoski zurückgreifen, der am Rhein wegen Gelb-Sperre ausgefallen war. Mit dem Einsatz des Mazedoniers stärkte Funkel zunächst die Defensive, für Copado blieb so zunächst nur die Bank. Bremens Coach Thomas Schaaf musste nach dem 5:0 gegen Hannover Nationalspieler Frings (Wadenprellung) ersetzen und brachte dafür Vranjes.


Der 28. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Oka Nikolov Tor

2
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Spielnote

4
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Tore und Karten

0:1 Klose (70')

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Nikolov2 - Rehmer5, Cimen3, Vasoski3,5 - Huggel3, Russ3,5 , Spycher4 , Ochs3,5 , Meier4,5, B. Köhler3 - Amanatidis3,5

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Werder Bremen
Bremen

Wiese - Pasanen4, Fahrenhorst3 , Naldo3, C. Schulz3,5 - Vranjes3 , Jensen5 , Borowski4, Micoud4 - Klose3 , Valdez4,5

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Schiedsrichter-Team

Herbert Fandel Kyllburg

3,5
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Spielinfo
Stadion Commerzbank-Arena
Zuschauer 48.600
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Nach munterem Auftakt der Hessen - nach Köhlers Flankenball verpassten zwei Frankfurter nur um Zentimeter und Amanatidis traf aus spitzem Winkel nur den Außenpfosten (3.) - plätscherte die Partie in gemächlichem Tempo dahin. Bremen war bemüht, mit kontrolliertem und ruhigem Aufbauspiel schnell an Sicherheit zu gewinnen, Frankfurt abwartend und auf Konter lauernd. Werder fehlte es gegen die kompakt stehenden Hessen zunächst an Genauigkeit. Chancen blieben so Mangelware, einzig Valdez strahlte im ersten Drittel des ersten Abschnitts per Distanzschuss etwas Torgefahr aus (14.). Die Funkel-Elf wirkte bei ihren schnellen Kontern gefährlicher. So nach Meiers klugem Pass auf den rechts durchgestarteten Ochs, der sofort in die Mitte flankte. Amanatidis war einen Schritt schneller als Fahrenhorst und köpfte aus dem Lauf heraus am Fünfmeterraum einen Meter über die Querlatte (17.). Frankfurt bestach auch in der Folge durch verbissene Zweikampfführung, so dass weder Borowski noch Micoud im Mittelfeld der Gäste Akzente setzen konnten und die Spitzen Klose und Valdez völlig in der Luft hingen. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Gäste-Keeper Wiese bei einer Rettungsaktion gegen Huggel. Der Schweizer traf den 24-Jährigen unabsichtlich im Lendenwirbelbereich. Zwar versuchte Wiese nach kurzer Behandlungspause weiterzumachen, musste dann aber doch passen und durch Vander, der sein Saisondebüt feierte, ersetzt werden (29.). Drei Minuten später hatte Naldo die beste Chance für die Grün-Weißen, als er einen Freistoß aus 20 Metern flach aufs Tor schoss und Huggel noch abfälschte. Nikolov reagierte blitzschnell und tauchte das Leder aus dem bedrohten Eck. Mit einem rüden Foul von Vasoski an Valdez, für das der Mazedonier folgerichtig den Gelben Karton zu sehen bekam, endete ein müder erster Durchgang (43.). Mit Klasnic für Valdez begann Bremen den zweiten Durchgang. Die Gäste wirkten nun entschlossener, Micoud in der Zentrale präsenter. Borowski hatte nach 52 Minuten die bis dorthin beste Chance des Spiels, als er nach Fehler von Gegenspieler Russ allein vor Nikolov aus 13 Metern an der Fußabwehr des Eintracht-Keepers scheiterte. So richtig Schwung kam nicht in die Partie, aber mit zunehmender Spieldauer nahm das spielerische Übergewicht der Schaaf-Elf immer mehr zu. Owomoyela, kurz zuvor eingewechselt, visierte Mitte der zweiten Hälfte nach Sololauf den rechten Außenpfosten an - Frankfurts Nummer eins wäre wohl ohne Abwehrchance gewesen (67.). Vier Minuten später war Nikolov dann wirklich machtlos. Klose, nach einem abgeblockten Owomoyela-Schuss von Rehmer auf der Strafraumlinie am Trikot festgehalten, verwandelte den von Schiedsrichter Fandel verhängten Strafstoß mit etwas Glück - der Ball prallte vom rechten Innenpfosten ins Netz - zur verdienten Führung der Gäste (70.). Und der Werder-Angreifer hätte nur wenig später nachlegen können, scheiterte aber frei vor dem Tor aus 14 Metern am glänzend parierenden Schlussmann der Hessen (72.). Auf der anderen Seite intensivierte die vorher einfach zu passive Heimelf nun logischerweise ihre Angriffsbemühungen. Mehr als ein gefährlicher Freistoß von Köhler, den Vander mit guter Parade über die Latte lenkte, sprang aber für die Hausherren bis kurz vor Schluss nicht heraus (78.). Auf der anderen Seite standen Owomoyela, der frischen Wind ins Werder-Spiel brachte (83.), und Borowski (87.) vor der Vorentscheidung. Es sollte aber auch so reichen - Frankfurt vergab durch Meier, der einen Kopfball knapp danebensetzte (90.+1), den Ausgleich und stand am Ende mit leeren Händen da.

Bremen entschied die Partie in Frankfurt mit einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang verdient zu seinen Gunsten. Kloses verwandelter Foulelfmeter brachte den im Rennen um die Champions League-Plätze wichtigen "Dreier", während die Eintracht weiter mitten im Abstiegskampf steckt.