Mit seinem Tor zum 1:0 gegen Juventus krönte Felix Magath sich und den HSV. Der spätere Meistertrainer über Triumphe, Geheimnisse, Ängste und die Aktualität.
Dass Außenseiter Hamburg Juventus im Europapokalfinale 1983 so überlegen war, hatte eine Menge mit der Taktik von Trainer Ernst Happel zu tun.
Am 25. Mai jährt sich der Europapokal-Triumph des Hamburger SV gegen Juventus Turin zum 40. Mal. Der kicker bereitet den Erfolg in der Serie "Die Helden von Athen" auf und hat sich mit dem Siegtorschützen Felix Magath getroffen.
40 Jahre nach der "Nacht von Sevilla" trafen sich die Protagonisten aus dem WM-Halbfinale zwischen Deutschland und Frankreich erneut. Und gerieten ins Schwärmen.
Laut kroatischen Medienberichten soll Felix Magath ein Kandidat auf das Traineramt bei Dinamo Zagreb sein. Der kroatische Serienmeister der letzten acht Jahre hatte nach dem 0:2 gegen Austria Wien im Hinspiel der Play-offs zur Champions League seinen Coach Krunoslav Jurcic gefeuert. Dinamo-Boss Zdravko Mamic hatte erklärt, mangels heimischer Trainer müsse der Verein jetzt auf ausländische Experten zurückgreifen, ohne allerdings konkrete Namen zu nennen. Magath, den Investor Klaus-Michael Kühne zuletzt als HSV-Präsidenten ins Gespräch gebracht hatte, ist seit seinem Aus beim VfL Wolfsburg Ende Oktober 2012 ohne Job. Der 60-Jährige hat allerdings weder als Spieler noch als Trainer im Ausland gearbeitet.
Der Hamburger SV hat drei Jahre nach der Niederlage gegen Nottingham das Landesmeister-Finale gegen Juventus Turin gewonnen. Das goldene Tor gelang Felix Magath.