14:13 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Elversberg)
Rochelt
Elversberg

14:16 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
L. Kunze
Osnabrück

14:21 - 36. Spielminute

Tor 1:0
Feil
Kopfball
Vorbereitung Rochelt
Elversberg

14:23 - 38. Spielminute

Tor 2:0
Vandermersch
Rechtsschuss
Vorbereitung Rochelt
Elversberg

14:35 - 45. + 5 Spielminute

Tor 3:0
Wanner
Linksschuss
Vorbereitung Rochelt
Elversberg

14:33 - 45. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Elversberg)
Feil
Elversberg

14:55 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Niemann
für C. J. Conteh
Osnabrück

14:55 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Wiemann
für Ajdini
Osnabrück

14:55 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
J. Wulff
für Goiginger
Osnabrück

15:01 - 52. Spielminute

Tor 3:1
Gyamfi
Rechtsschuss
Vorbereitung Niemann
Osnabrück

15:12 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Cuisance
Osnabrück

15:14 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Jacobsen
für Wanner
Elversberg

15:25 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Stock
für Feil
Elversberg

15:25 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Faghir
für Schnellbacher
Elversberg

15:27 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Wriedt
für L. Kunze
Osnabrück

15:33 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Lobinger
für Androutsos
Osnabrück

15:36 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Elversberg)
Kristof
Elversberg

15:36 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Boyamba
für Rochelt
Elversberg

ELV

OSN

2. Bundesliga

Rochelt überragt als Assistgeber: Elversberg schlägt Osnabrück

VfL kämpft vergebens

Rochelt überragt als Assistgeber: Elversberg schlägt Osnabrück

Elversberger Jubeltraube nach dem 3:0 durch Paul Wanner.

Elversberger Jubeltraube nach dem 3:0 durch Paul Wanner. IMAGO/Jan Huebner

Bei den Elversbergern ergaben sich nach dem 1:1 in Düsseldorf vier Veränderungen: Le Joncour, Pinckert, Feil und Wanner kamen für Jäkel (Kreuzbandriss), Sickinger (nicht im Kader), Boyamba und Stock (beide Bank).

Osnabrücks Coach Uwe Koschinat wechselte im Vergleich zum 0:0 gegen Rostock nur einmal: Für den Gelb-gesperrten Kleinhansl rückte Ajdini links hinten in die Startelf.

Anpfiff verzögert sich

Weil VfL-Fans das Fangnetz kaputt gemacht hatten, verzögerte sich der Anpfiff erst um einige Minuten. Wenig später wurde die Partie nach knapp 40 Sekunden unterbrochen, weil Tennisbälle aufs Feld flogen. Mit ordentlich Verspätung ging es also los in Elversberg - und mit wenig Höhepunkten ging es weiter.

Spieler des Spiels

Jannik Rochelt Mittelfeld

1,5
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Spielnote

Nach sehr zähen 30 Minuten legte die SVE eine echte Sahnephase mit drei Toren binnen 15 Minuten hin; nach dem Seitenwechsel war Osnabrück spielbestimmend, ließ aber die Durchschlagskraft vermissen.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Feil (36')

2:0 Vandermersch (38')

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SV Elversberg   VfL Osnabrück  
Spieldaten
13
Torschüsse
12
46%
Ballbesitz
54%
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SV Elversberg
Elversberg

Kristof2,5 - Vandermersch2,5 , Pinckert3, Le Joncour3, Neubauer3,5 - Fellhauer3,5, S. Sahin3, Feil2,5 , Wanner3 , Rochelt1,5 - Schnellbacher3,5

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VfL Osnabrück
Osnabrück

Kühn3 - Androutsos5 , Gyamfi3,5 , Diakhite5, Ajdini4,5 - Gnaase4, Cuisance4 , L. Kunze4,5 - C. J. Conteh4,5 , Engelhardt4, Goiginger5

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Schiedsrichter-Team

Patrick Schwengers Travemünde

4
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Spielinfo
Stadion Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde
Zuschauer 8.026
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Beide Mannschaften neutralisierten sich über weite Strecken. Ballbesitzphasen wechselten sich ab und viel passierte im Mittelfeld. Daher waren Torraumszenen lange Zeit Mangelware. Die Elversberger näherten sich einige Male an, doch der letzte Pass kam nicht an. 

Doppelschlag aus dem Nichts

Das änderte sich in der 36. Minute: Rochelt flankte aus dem Halbfeld auf Feil, der die Kugel per Kopf mithilfe des Innenpfostens im Tor versenkte. Zwei Zeigerumdrehungen später zappelte das Leder dann erneut im Netz des VfL: Rochelt steckte fein in den Sechzehner durch auf Vandermersch, der flach links unten einnetzte - Doppelschlag (38.).

Die Osnabrücker, die zuvor eigentlich nicht viel zugelassen hatten, waren nun unsortiert und hatten Glück, dass Rochelt wenig später nur die Latte traf (40.). Die Vorentscheidung fiel vor der Pause dennoch - und wieder war der überragende Rochelt beteiligt: Sein wuchtiger Schuss prallte an den Pfosten, Bayern-Leihgabe Wanner verwandelte den Abpraller zum 3:0 (45.+5). 

Gyamfi macht dem VfL Hoffnung

2. Bundesliga - 22. Spieltag

Mit einem Dreifachwechsel zur Pause wollte Koschinat trotz des klaren Rückstands nochmal Schwung in seine Mannschaft bringen - und dies gelang ihm: Der eingewechselte Niemann zog aus der zweiten Reihe ab und zwang Kristof zu einer Glanzparade, den Abpraller drückte Gyamfi zum 1:3 über die Linie (52.). 

Osnabrück rennt erfolglos an

Der Wille war dem Tabellenletzten in der Folge nicht abzusprechen. Der VfL warf alles rein und spielte nun deutlich verbessert, die gefährlicheren Möglichkeiten hatte dennoch die SVE: Schnellbacher (59., 64.) und Jacobsen (87.) verpassten das 4:1.

Auf der anderen Seite näherte sich die Koschinat-Elf mehrfach an, wurde jedoch nur selten zwingend. Der Aufsteiger verteidigte clever und packte in den entscheidenden Momenten gut zu, sodass Kunzes Schuss aus der Drehung der einzig wirklich gefährliche Torabschluss blieb (70.). 

Mit dem am Ende verdienten Dreier verkürzt der Aufsteiger den Rückstand auf den Relegationsplatz (Hamburger SV) auf sechs Punkte. Osnabrück bleibt abgeschlagen Letzter. 

Elversberg gastiert am Sonntag (13.30 Uhr) beim HSV, Osnabrück empfängt am Samstag (13 Uhr) Hannover zum Niedersachsen-Duell.

Tom Moissidis

TV-Geld-Rangliste der 2. Liga 2023/24