Während der ebenfalls am Montag verkündete Neuzugang Igor Matanovic zunächst wieder für zwei Jahre an seinen Ausbildungsklub St. Pauli ausgeliehen worden ist, soll Kristijan Jakic den direkt aus dem DFB-Pokal ausgeschiedenen und nur mit zwei Punkten aus drei Bundesliga-Spielen schwach gestarteten Hessen direkt helfen.
Dass der Kroate das kann, davon sind die Eintracht-Bosse überzeugt. "Wir gewinnen mit Kristijan einen Spielertyp, den wir in unserem Kader so bislang noch nicht haben", wird Sportvorstand Markus Krösche in der offiziellen Vereinsmitteilung zitiert.
Jakic "hat ein gutes Auge"
Über RNK Split führte Jakics Weg in den letzten Jahren über die Stationen NK Lokomotiva und NK Istra schließlich 2020 zum Rekordmeister seines Landes, mit dem er in der vergangenen Saison den 22. Ligatitel der Vereinsgeschichte sowie den Pokalsieg feierte. Allein 2020/21 kam der 24-Jährige national und international auf insgesamt 46 Einsätze und tat sich somit als absoluter Fixpunkt seines Teams hervor. In 29 Erstliga-Spielen ist dem defensiven Aufbauspieler auch ein Tor geglückt.
Doch für die Offensive ist Jakic auch nicht geholt worden. Vielmehr soll der für eine Saison inklusive anschließender Kaufoption ausgeliehene Spieler seine anderen Qualitäten mit einbringen - was da wären: Kopfballstärke, Robustheit und Spielintelligenz im Aufbau.
"Kristijan ist ein Spieler, der im defensiven Mittelfeld mit Übersicht und der nötigen Zweikampfhärte überzeugt. Er hat ein gutes Auge und konnte sich in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickeln. In Frankfurt soll dieser Prozess weiter fortgesetzt werden", so Krösche.