Bundesliga

SPIELBERICHT

SPIELBERICHT

Duisburg unverändert, aber taktisch umgekrempelt: Wohlert wieder Manndecker (für Reiter), Vana zentral defensiv (für Wohlert), Puschmann links draußen (für Osthoff), Osthoff zweite Spitze. St. Pauli (gegenüber der Partie vor 14 Tagen gegen Leverkusen) mit Dammann (für Eigner) und leicht veränderter Grundformation: Dammann spielte Libero, Trulsen kehrte zurück auf die Manndecker-Position.

Der MSV begann verhalten, erspielte sich im ersten Durchgang keine einzige Chance - St. Pauli wartete geschickt auf seine Möglichkeiten, zwei an der Zahl (Driller, Pedersen), ohne daraus Kapital zu schlagen. Osthoff (gegen Trulsen) und Marin (gegen Pedersen) sahen lange Zeit kein Land, ebenso wie Pisarew (gegen Nijhuis) und Sobotzik (gegen Wohlert). Im Mittelfeld lieferten sich Vana und Pröpper ansprechende Duelle.

Wachgerüttelt von Marins Pfostentreffer (52.) und Funkels taktischer Umstellung (der offensivere Salou ersetzte Wolters auf der rechten Seite) drückte in der zweiten Hälfte nur noch Duisburg: Zeyer verdiente sich Kilometergeld, Marin holte sich die Bälle aus dem Mittelfeld und der eingewechselte Skoog nutzte seine dritte Chance zum späten (88.), aber verdienten Siegtreffer. Maslo brachte mit Emerson ebenfalls eine frische Offensivkraft - ohne Ergebnis. St. Paulis Passivität in der zweiten Hälfte wurde bestraft.

Es berichten Dirk Westerheide und Robin Halle