Bundesliga

SPIELBERICHT

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Bei Duisburg kehrten Westerbeek und Steffen zurück, Vana und Emmerling mußten deshalb auf die Bank. Schalke brachte Mulder im rechten Mittelfeld, Nemec wechselte für Büskens auf die linke Seite, ohne sich dort in Szene zu setzen. Mulder zog Nijhuis, seinen direkten Gegenspieler, aus dem Duisburger Deckungsverband heraus; Hopp, der Wilmots beschattete, rückte dafür in die Innenverteidigung, Wohlert orientierte sich zu Max.

Gegen eine ängstlich spielende, tief in der eigenen Hälfte stehende Schalke Formation, die im Gegensatz zu ihrer offensiven Ausrichtung zunächst so gut wie keine Anstalten machte, selbst die Initiative zu ergreifen, scheiterte das Schlußlicht erneut an seiner frappierenden Offensivschwäche. Ohne Durchschlagskraft: die beiden Angreifer, von denen sich Erceg (gegen den schwachen Eigenrauch) insgesamt ein bißchen besser in Szene zu setzen wußte als Salou gegen De Kock, der auch nicht frei von Fehlern war. Ohne Druck und Ideen: das MSV-Mittelfeld, in dem sich Zeyer ohne Hilfe abstrampelte. Gar nicht vorhanden: das Spiel über die Außenpositionen. Weder links (Hirsch) noch rechts, wo sich mit Puschmann, Osthoff (wechselte in der Schlußphase in den Angriff) und Bicanic gleich drei Akteure versuchten. Ergebnis: gleich null.

Zur Freude der Gäste, die in einer niveauarmen Begegnung reichen Lohn für eine karge Vorstellung ernteten.

Es berichten Thomas Hennecke und Dirk Westerheide