18:53 - 24. Spielminute

Tor 0:1
Griesbeck
Rechtsschuss
Vorbereitung Feick
Heidenheim

19:00 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Titsch Rivero
Heidenheim

19:35 - 49. Spielminute

Tor 0:2
Finne
Rechtsschuss
Vorbereitung Thomalla
Heidenheim

19:37 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Wolze
Duisburg

19:38 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Feick
Heidenheim

19:40 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Griesbeck
Heidenheim

19:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Onuegbu
für Albutat
Duisburg

19:50 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Strauß
Heidenheim

19:52 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Klotz
für Wolze
Duisburg

19:54 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Morabit
für Leipertz
Heidenheim

20:05 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Tomané
für St. Bohl
Duisburg

20:11 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Obinna
Duisburg

20:12 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Halloran
für Finne
Heidenheim

20:16 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Skarke
für Schnatterer
Heidenheim

MSV

FCH

2. Bundesliga

Griesbeck und Finne schocken MSV

MSV hält gut mit, vor dem Tor fehlt ihm aber die Abgebrühtheit

Griesbeck und Finne schocken MSV

Des einen Freud des anderen Leid: Heidenheims Sebastian Griesbeck wird für seinen Sonntagschuss beglückwünscht.

Des einen Freud des anderen Leid: Heidenheims Sebastian Griesbeck wird für seinen Sonntagschuss beglückwünscht. imago

Duisburgs Coach Ilia Gruev veränderte seine Elf aus dem 0:0 gegen Paderborn auf drei Positionen: Wolze spielte nach abgesessener Gelb-Sperre ebenso wie Obinna und Albutat von Beginn an. Tomané (Bank) Bröker und Holland (nicht im Kader) fielen der Rotation zum Opfer. FCH-Trainer Frank Schmidt tauschte im Vergleich zum 2:2 gegen den FSV Frankfurt indes nur einmal und startete mit Titsch-Rivero anstelle von Beermann (nicht im Kader).

Sieben Spieltage vor Saisonschluss waren drei Punkte gegen Heidenheim fast schon Pflicht, wollte der Tabellenletzte MSV Duisburg die Chance auf den Nichtabstieg waren - doch die in rot spielenden Gäste wurden ihrer Favoritenrolle von Beginn an gerecht. Die Schmidt-Elf drängte die Zebras zunächst weit in die eigene Hälfte und hatte nach einem Einwurf die erste Torchance im Spiel, Titsch-Rivero nagelte die Kugel an die Latte (8.). Doch auch die Hausherren wachten auf, nachdem Iljutcenko zwei Minuten später FCH-Schlussmann Zimmermann geprüft hatte. In der Folge bestimmten die Meidericher das Geschehen und gaben das Tempo vor. Klare Torchancen konnten sie sich aber nicht erspielen, auch durch Eckstöße versprühte der Angriff um den agilen Iljutcenko keine Gefahr.

Griesbeck in den Giebel

Auf der anderen Seite packte Griesbeck dann plötzlich einen Hammer aus und brachte die Schmidt-Elf wie aus dem Nichts in Führung (24.). Die Zebras zeigten sich nach dem Rückstand aber keineswegs geschockt, sondern fanden auch weiterhin den Weg in den Strafraum von Zimmermann - diesen konnten die Gastgeber allerdings nicht ernsthaft in Gefahr bringen. Besser machte es der FCH, der immer wieder in den Strafraum der Meidericher eindrang und die Freiräume nutzte. Griesbeck fehlte in der 34. Minute allerdings die letzte Konsequenz beim Abschluss. Fünf Minuten vor der Pause hatte der MSV dann die beste Chance auf den inzwischen verdienten Ausgleich, doch Wolze verzog knapp. Nach einem abgefälschten Freistoß von Schnatterer (44.), der knapp am rechten Pfosten vorbeischrammte, gingen die Gäste in einer ausgeglichenen ersten Hälfte mit der knappen Führung in die Kabine.

Der 28. Spieltag

Finne schockt den MSV erneut

Unverändertes Bild im zweiten Durchgang: Duisburg investierte mehr ins Spiel und war deutlich bemüht. Doch wie schon bei der Führung, wurden die Duisburger auch beim zweiten Tor kalt erwischt, als Finne nach einem Steilpass zum 2:0 einschob (49.). Auch wenn die Duisburger bislang mehr Spielanteile hatten, wurde ihnen durch die Chanceneffizienz der Gäste der Zahn gezogen. Der MSV fand in der Folge nicht mehr zu seinem Spiel, zu träge agierte die Elf von Gruev, der nach einer guten Stunde in Person von Onuegbu frisches Personal für den Angriff brachte. Doch auch das änderte wenig am inzwischen resignierten Spiel des Tabellenschlusslichts, das zwar den Strafraum von Zimmermann umspielte, aber am Ende zu umständlich agierte.

Spieler des Spiels

Sebastian Griesbeck Mittelfeld

2
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Spielnote

Die anfangs unterhaltsame Partie erlahmte nach Heidenheims zweitem Tor, weil der MSV offensiv erneut an seine Grenzen stieß.

4
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Tore und Karten

0:1 Griesbeck (24')

0:2 Finne (49')

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MSV Duisburg
Duisburg

Ratajczak4 - St. Bohl3 , T. Meißner4, Bajic4, Poggenberg5 - Albutat5 , Özbek3,5, Chanturia3,5, Wolze5 - Iljutcenko5, Obinna2,5

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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Zimmermann2,5 - Strauß3 , K. Kraus3, Theuerkauf3,5, Feick3,5 - Griesbeck2 , Titsch Rivero4 , Leipertz4 , Schnatterer3 - Thomalla4, Finne3,5

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Schiedsrichter-Team

Patrick Alt Illingen

4
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Spielinfo
Stadion Schauinsland-Reisen-Arena
Zuschauer 14.039
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Eine Viertelstunde vor Schluss entwickelte sich das in der ersten Halbzeit durchaus flotte Duell zu einem trägen Kick. Heidenheim musste nicht mehr und Duisburg fehlten weiterhin die Ideen. Selbst als Onuegbu nach einer Hereingabe frei vor Zimmermann stand und nur noch den Fuß hinhalten musste, fehlte dem MSV das nötige Quäntchen Glück, als der Ball am eingewechselten Stürmer vorbeisauste (81.). Auch in den Schlussminuten plätscherte das bereits entschiedene Spiel vor sich hin, der über die komplette Partie tapfere Duisburger Anhang wurde nicht mehr belohnt.

Duisburg tritt am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) beim 1. FC Nürnberg an. Heidenheim empfängt am Freitagabend (18.30 Uhr) Braunschweig.