13:15 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Bittroff
Cottbus

13:39 - 40. Spielminute

Tor 1:0
Bröker
Linksschuss
Vorbereitung S. Rösler
Düsseldorf

14:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Reimerink
für Roger
Cottbus

14:05 - 48. Spielminute

Tor 2:0
Lambertz
Kopfball
Vorbereitung O. Fink
Düsseldorf

14:21 - 64. Spielminute

Tor 2:1
Petersen
Linksschuss
Vorbereitung Hünemeier
Cottbus

14:26 - 70. Spielminute

Tor 3:1
O. Fink
Kopfball
Vorbereitung S. Rösler
Düsseldorf

14:27 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Brzenska
Cottbus

14:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Beister
für Zoundi
Düsseldorf

14:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Soma
für Ziebig
Cottbus

14:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Sörensen
für Shao
Cottbus

14:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Torghelle
für S. Rösler
Düsseldorf

F95

FCE

2. Bundesliga

Fink sorgt für die passende Antwort

Sechster Fortuna-Heimsieg in Folge sorgt für Cottbuser Dämpfer

Fink sorgt für die passende Antwort

Das Nachsehen, wie hier Alexander Bittroff und Roger gegen Johannes van den Bergh, hatte Cottbus in Düsseldorf.

Das Nachsehen, wie hier Alexander Bittroff und Roger gegen Johannes van den Bergh, hatte Cottbus in Düsseldorf. picture-alliance

Fortunas Trainer Norbert Meier brachte im Vergleich zum 1:0-Heimsieg gegen Fürth Winter-Neuzugang Bodzek für Beister.

Energie war vor der kurzen Winterpause zuletzt im DFB-Pokal am Ball, in dem ein 3:1-Sensationssieg beim VfL Wolfsburg gelang. Im Vergleich dazu schenkte Coach Claus-Dieter Wollitz Adlung für Reimerink das Vertrauen.

Gegen sehr verhaltene Cottbuser gehörte die Anfangsphase ganz klar Düsseldorf. Eifrig, kämpferisch, lauffreudig störte die Fortuna das Aufbauspiel des Gegners, Chancen durch Zoundi (3.), Rösler (8.) und Bröker (9.) brachten Brzenska & Co. gehörig ins Schwitzen und zeugten von der Überlegenheit der Hausherren.

Energie überstand die Drangperiode der Meier-Elf und gewann nach den ersten 15 Minuten langsam an Sicherheit. Petersen und Hünemeier sorgten binnen einer Minute erstmals für Aufregung in der Deckung der Fortuna (16.).

Düsseldorf hatte im weiteren Verlauf weiter Vorteile, agierte aber nicht mehr mit dem scharfen Tempo der ersten Minuten. Die Abwehr von Energie stand nun viel sicherer. Das wenige, das aufs Tor kam, wurde zur Beute von Kirschbaum (Lambertz, 27.).

Umgekehrt enttäuschten die müden Wollitz-Schützlinge in der Vorwärtsbewegung, setzten kaum Impulse, luden vielmehr den Kontrahenten durch unnötige Ballverluste (Roger!) immer wieder zu Angriffen ein. In vorderster Front aber blieben die Rheinländer zunächst ohne Durchschlagskraft.

Die Lausitzer kassierten dann aber doch verdientermaßen die Quittung für ihre Passivität. Eine starke Aktion von Bodzek, der sich den Ball am eigenen Strafraum ergrätschte, leitete einen schnellen Angriff über Rösler ein, der von links aus dem Halbfeld flankte. Bröker stoppte das Leder in abseitsverdächtiger Position am Strafraum, düpierte Brzenska und netzte aus elf Metern flach ins rechte Eck ein (40.).

Der 18. Spieltag

Pele Wollitz reagierte zur Pause auf Rogers schwache Vorstellung und brachte Reimerink. Der Niederländer leitete mit seiner ersten Aktion gleich einen gefährlichen Angriff ein. Adlung, der nun in zentraler Position agierte, schoss aus 20 Metern Zentimeter daneben (47.).

Besser machte es die Fortuna im Gegenzug nach einer flüssigen Kombination: Rösler spielte rechts raus zu Fink, dessen Flanke Lambertz am zweiten Pfosten per Hechtkopfball aus fünf Metern an Kirschbaum vorbei veredelte (48.).

Die Lausitzer waren geschockt, die Gastgeber blieben klar am Drücker, hatten weitere Möglichkeiten durch Bodzek (52.) und Lambertz (57., 59.). Von Energie kam nach wie vor wenig, bis zur 64. Minute: Hünemeier streichelte den Ball am Strafraum nach halblinks zu Petersen, dessen satter Linksschuss aus zehn Metern unhaltbar für Melka rechts im Eck einschlug.

Plötzlich war Cottbus wieder im Spiel. Langeneke rettete in der Drangphase des Aufstiegsaspiranten vor Shao (68.), ehe die Meier-Elf die passende Antwort parat hatte: Rösler brachte eine Ecke von rechts an den Fünfmeterraum, wo Fink die fehlende Zuordnung in der Hintermannschaft der Gäste per Kopf zum 3:1 nutzte (70.).

Mit diesem Treffer zog Düsseldorf dem Gegner den Zahn, geriet gegen aufsteckende Cottbuser nicht mehr in Gefahr und feierte den sechsten Heimsieg in Serie.

Düsseldorf muss am kommenden Spieltag am Sonntag um 13.30 Uhr bei der Berliner Hertha antreten. Cottbus empfängt am Samstag um 13 Uhr Arminia Bielefeld.