3. Liga
3. Liga Analyse
14:28 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Erdmann
Dresden

15:07 - 52. Spielminute

Tor 0:1
Jänicke
Rechtsschuss
Vorbereitung Blacha
Wiesbaden

15:10 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Baumann
für Dürholtz
Dresden

15:21 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Fiel
für Comvalius
Dresden

15:30 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Schnellbacher
für S. Benyamina
Wiesbaden

15:35 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Kreuzer
für Eilers
Dresden

15:36 - 81. Spielminute

Foulelfmeter
Vunguidica
verschossen
Wiesbaden

15:39 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
J. Grupp
für Blacha
Wiesbaden

15:44 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Stefaniak
Dresden

15:45 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
A. Riemann
für Jänicke
Wiesbaden

15:45 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Schnellbacher
Wiesbaden

SGD

WIE

3. Liga

Jänicke verdirbt den Nemeth-Einstand

Dresden verliert erneut - Der SVWW konsolidiert sich

Jänicke verdirbt den Nemeth-Einstand

Das 0:1 in Kiel hatte in Dresden das Arbeitsende von Stefan Böger zur Folge. Peter Nemeth übernahm. Zu seinem Einstand beorderte der neue SGD-Trainer drei Spieler in die Startformation, die an der Förde nicht von Beginn an zum Zug gekommen waren: Vrzogic, Startelf-Debütant Andrich und Dürholtz ersetzten Kreuzer sowie die Gelb-gesperrten Moll und Tekerci.

SVWW-Coach Marc Kienle tauschte im Vergleich zum 1:2 gegen Cottbus sogar viermal Personal: Mrowca, Acquistapace, Jänicke und Benyamina agierten statt Wiemann (Rotsperre), Geyer, Riemann und Book.

Über 20.000 Zuschauer machten das Dresdner Stadion zur stimmungsvollen Freiluftbühne. Die Hauptdarsteller auf dem Rasen wollten sich da nicht lange bitten lassen. In einer kurzweiligen Anfangsphase versetzte ein von Mrowca verlängerter Mintzel-Freistoß die Dynamo-Defensive erstmals in Alarmbereitschaft. Danach war der achtmalige DDR-Meister am Zug. Die Nemeth-Truppe drängte energisch nach vorne, kam so zu Möglichkeiten. In der siebten Minute sogar in doppelter Ausführung! Dürholtz scheiterte an SVWW-Keeper Kolke, Stefaniak setzte den Nachschuss über das Gästegehäuse. 120 Sekunden später war es SGD-Goalgetter Eilers, der die Kugel knapp am Kasten vorbeiköpfte.

Die Sachsen hielten den Druck auf die Kienle-Truppe aufrecht. Zumindest in der ersten Viertelstunde. Der agile Stefaniak, der bei einem Konter freistehend danebenzielte, lieferte dafür den nächsten Nachweis (14.).

Danach jedoch tat sich die schwarz-gelbe Offensive zusehends schwerer. Verantwortlich dafür war der nun besser sortierte, kampfstarke Abwehrverbund der Hessen, die sich nach einer halben Stunde erstmals selbst vor dem gegnerischen Tor zu Wort meldeten. Jänicke köpfte nach einer Vunguidica-Flanke über den Balken (29.). Die letzte Chance der ersten Hälfte verbuchte allerdings wieder Dynamo: Comvalius' Drehschuss sauste vorbei (35.), wenig später war Pause.

Der 26. Spieltag

Wehen Wiesbaden startete hellwach in die zweite Hälfte. Nachdem Benyamina noch eine gute Chance ausgelassen hatte (47.), folgte die Belohnung rasch. Der Ex-Dresdner Jänicke jagte – von Blacha eingesetzt - den Ball in die Maschen - 1:0 für den SVWW (52.).

Dynamo reagierte wütend, drängte auf den Ausgleich. Eilers verpasste nach einer Andrich-Hereingabe das Leder (61.). Doch die Hessen verteidigten leidenschaftlich. In der Schlussphase hätte das Kienle-Team sogar aufstocken können: Da Vunguidica jedoch vom Elfmeterpunkt Nerven zeigte (81.) und Schnellbacher sowie Riemann eine Doppelchance ungenutzt ließen (90.+4), blieb es beim 1:0 für die Gäste.

Die SG Dynamo Dresden ist am kommenden Samstag ab 14 Uhr in Regensburg gefordert. Der SV Wehen Wiesbaden hat zeitgleich Preußen Münster in der heimischen Brita-Arena zu Gast.