Haris Seferovic, Takashi Inui und Makoto Hasebe drehten ein paar Laufrunden, um die Autofahrt aus Zürich beziehungsweise den Flug aus Tokio aus den Knochen zu schütteln. Athletikcoach Michael Fabacher machte mit ihnen noch ein paar Lockerungsübungen, dann waren für sie die Länderspielauftritte mit der Schweiz beziehungsweise Japan abgehakt. Marc Stendera übte am Mittwoch bereits wieder mit der Mannschaft, nachdem das U-20-Länderspiel gegen Tschechien wegen des Sturmtiefs Niklas abgesagt worden war. US-Nationalspieler Timothy Chandler und Peru-Reisender Carlos Zambrano waren draußen nicht gesehen, sie sind jedoch ebenfalls zurück.
Beim Trainingsspielchen auf dem Rasen an der Frankfurter WM-Arena tummelte sich Constant Djakpa. Der 28-Jährige hatte am Vortag im Testspiel bei Germania Niederrodenbach (16:0) ein halbes Jahr nach seinem Kreuzbandriss sein Comeback gegeben und den Auftritt gut überstanden, wie sein Trainingseifer verdeutlichte. "Ich bin froh, durch Djakpa und Ignjovski wieder mehr Alternativen zu haben", nimmt Schaaf erfreut zur Kenntnis, dass sein Kader an Breite gewonnen hat. Bis auf Marco Russ (Knie-OP) hat die Eintracht keinen Langzeitverletzten mehr zu beklagen.