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Der Chemnitzer FC spielte zuletzt zweimal in Folge unentschieden. Gegen den Tabellenvorletzten Berliner AK hatten sich die Sachsen wieder einen Sieg vorgenommen.
Am Sonntag mutierte die erste halbe Stunde zu einem Duell zwischen den Strafräumen, Chancen waren Fehlanzeige. Mit dem ersten gelungenen Angriff ging der CFC in Führung: Reutter brachte den Ball vom rechten Flügel ins Zentrum, die Flanke wurde auf Bozic verlängert, der am langen Pfosten einschob.
Dieses Erfolgserlebnis entfachte bei den Gastgebern neuen Schwung. Bis zur Pause lag ein zweiter Treffer in der Luft, doch nachdem Bozic per Volley das Gehäuse haarscharf verfehlte, wurde daraus erstmal nichts.
Der BAK kam entschlossen aus der Kabine, doch Chemnitz erlangte schnell wieder die Kontrolle zurück. In der 68. Minute zog der gerade eingewechselte Keller aus dem Zentrum ab, über den Umweg Innenpfosten flog der Ball ins Netz, 2:0.
Sportlich war die Partie damit ausreichend erzählt, Aufregung gab es noch, weil aus dem Chemnitzer Fanblock Gegenstände flogen. BAK-Torwart Zwick teilte Schiedsrichter Wartmann mit, dass er etwas abbekommen habe, allerdings konnte Zwick weitermachen und die Begegnung regulär zu Ende gespielt werden.