Bundesliga

BVB auf Asien-Tour: Die drei Gegner stehen fest

Dortmund testet auch gegen ein Nationalteam

BVB auf Asien-Tour: Die drei Gegner stehen fest

Auch in Asien hat der BVB Fans - hier bei einem Testspiel gegen ManCity 2016 im chinesischen Shenzhen.

Auch in Asien hat der BVB Fans - hier bei einem Testspiel gegen ManCity 2016 im chinesischen Shenzhen. imago images/Shutterstock

Vom 21. November bis 1. Dezember macht Borussia Dortmund in Asien Werbung für die Bundesliga und für sich selbst. Teil der Reise, die der BVB bereits im September angekündigt hatte, sind auch drei Freundschaftsspiele - deren Gegner seit Montag offiziell sind.

Am 24. November trifft die Mannschaft von Trainer Edin Terzic auf die Lion City Sailors aus Singapur, vier Tage später kommt es in Malaysia zum Duell mit den örtlichen Johor Southern Tigers, ehe es der BVB am 30. November mit einem ganzen Nationalteam aufnimmt: In Hanoi fordert die Auswahl Vietnams den Bundesligisten heraus.

Das geplante Testspiel in Indonesien fällt aus

Ursprünglich war ein Testspiel in Indonesien geplant gewesen. Dieses jedoch kann nach BVB-Angaben "aufgrund staatlicher Vorgaben zur Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen in Fußballstadien nicht stattfinden". Indonesien war unlängst von einer verheerenden Stadionkatastrophe getroffen worden, in deren Folge mindestens 135 Menschen ums Leben gekommen waren.

Zwei Novizen aus München, BVB-Profi mit Bestnote: Die kicker-Elf des 12. Spieltags

Das Testspiel gegen die Johor Southern Tigers dient dem BVB als Ersatz, der allerdings verspricht, "auch mit seinen indonesischen Fans und Fanklubs (…) eng verbunden" zu bleiben. In Planung seien "digitale Workshops zu Fanbeziehungen und Fankultur, Besuche von BVB-Legenden und der Evonik-Fußballakademie sowie gemeinsame Projekte mit der Bundesliga".

Zahlreiche Dortmunder Topspieler werden allerdings auch die Fans in Singapur, Malaysia und Vietnam nicht zu Gesicht bekommen, weil diese parallel bei der WM 2022 in Katar am Ball sein werden. Die Borussen planen die Reise deshalb mit "dem verbleibenden Teil des Profi-Kaders sowie einigen Spielern der Nachwuchsmannschaften".

Sportdirektor Sebastian Kehl hatte die Tour bereits im September als "spannende Reise" angepriesen, bei der es nicht nur um die sportliche Herausforderung gehe, sondern auch darum, "unseren Klub und die gesamte Bundesliga international zu repräsentieren".

jpe