15:41 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Wosz
Bochum

15:48 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Puljiz
Frankfurt

15:52 - 21. Spielminute

Tor 1:0
Hashemian
Kopfball
Vorbereitung Oliseh
Bochum

16:00 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Vriesde
Bochum

16:07 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Bindewald
Frankfurt

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Dragusha
für Bürger
Frankfurt

16:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Stevic
für Wosz
Bochum

17:00 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Edu
für Oliseh
Bochum

17:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Lexa
für S. Günther
Frankfurt

17:05 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Edu
Bochum

17:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Bemben
für Edu
Bochum

17:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Frommer
für Cha
Frankfurt

BOC

SGE

Bundesliga

Bochum muss in der Schlussphase zittern

16. Spieltag, VfL Bochum - Eintracht Frankfurt 1:0 (1:0)

Bochum muss in der Schlussphase zittern

Vier Mal in Folge konnte Bochums Trainer Peter Neururer die gleiche Anfangsformation aufbieten, gegen die Hessen musste der 48-Jährige erstmals wieder umstellen: Für den verletzten und gesperrten Kalla verteidigte Vriesde. Mehr Personalprobleme hatte Willi Reimann, Coach der Frankfurter Eintracht. Neben fünf Verletzten fehlte gegen den VfL auch noch der gesperrte Schur. Gegenüber der Partie gegen Hannover (2:2) rückten Bürger, Günther und Pulijz neu ins Team.


Der 16. Spieltag im Überblick


Beide Teams mussten im Bochumer Ruhrstadion mit dem strömenden Regen und dem böigem Wind zurecht kommen. Frankfurt agierte aus einer massiven Deckung heraus und versuchte über schnelle Gegenstöße zum Erfolg zu kommen. Bochums Kombinationsspiel litt zu Beginn der Partie unter den Wetterbedingungen.

Nach zehn Minuten Abtastphase nahm die Partie an Fahrt auf. Den Anfang machten die Frankfurter, die in der 13. Minute nach einem Eckball gleich zwei Mal die Riesenchance zur Führung hatten, aber Bochums Kapitän Wosz klärte in allerhöchster Not jeweils auf der Torlinie.

Obwohl Wosz als auch Freier sehr bemüht waren, klappte beim VfL aus dem Spiel heraus zunächst wenig. Doch mit Standardsituationen blieben die Neururer-Schützlinge stets gefährlich. Nach Ecke und Freistoß durch Wosz hatte der aufgerückte Fahrenhorst zwei Mal die Kopfballchance, doch einmal zielte der 26-Jährige zu hoch (8.), beim zweiten Versuch klärte Nikolov mit einer Glanzparade zum Eckball (20.). Beim dritten Standard-Versuch war es dann aber soweit. Eckball durch Oliseh, Eintrachts Verteidiger Puljiz verlor Hashemian aus den Augen, der Iraner hatte keine Mühe per Kopf das 1:0 für seine Farben zu erzielen (21.).

Nach dem Führungstreffer verflachte die Partie etwas. Bochum optisch überlegen, Frankfurt verhielt sich zu passiv. So ging es mit dem 1:0 in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel brachte Reimann auf Frankfurter Seite Dragusha für Bürger, Neururer änderte sein Team zunächst nicht. Kurz nach Wiederanpfiff zwei Aufreger: Hashemian scheiterte mit einem Schlenzer am Innenpfosten (50.), im direkten Gegenzug verpasste Chris den Ausgleich aus kurzer Distanz.

Doch der Trend aus der ersten Halbzeit setzte sich dann auch in Durchgang zwei fort, die Partie verflachte zusehends. Frankfurt mangelte es im Angriff einfach an Durchschlagskraft, Bochum ließ sich nun weiter zurückfallen und wartete auf Fehler der Hessen.

Erst in der Schlussviertelstunde nahmen die Frankfurter das Herz in beide Hände und spielten mutig nach vorne. Es entwickelte sich nahezu ein Spiel auf ein Tor, Bochum konnte sich kaum mehr befreien. Doch trotz der Einwechslungen von Frommer und Lexa mangelte es der Eintracht an Einschussmöglichkeiten und wenn die Frankfurter mal zum Abschluss kamen, war Bochums Keeper van Duijnhoven auf dem Posten.

In einem durchschnittlichen Spiel besiegte der VfL Bochum Eintracht Frankfurt dank des zehnten Saisontreffers von Mittelstürmer Hashemian mit 1:0 (1:0) und beendete damit eine Durststrecke von drei Spielen ohne Sieg. Frankfurt konnte die Partie durchaus offen gestalten, doch die Hessen scheiterten entweder an den eigenen Nerven oder an VfL-Keeper van Duijnhoven.