Andreas Glockner, dessen Vertrag beim Drittligisten Fortuna Köln nicht verlängert worden war, wird ab sofort in der Regionalliga Südwest auflaufen: Der Mittelfeldspieler unterschrieb bei der TuS Koblenz einen Zweijahresvertrag.
Andreas Glockner wird in der kommenden Spielzeit nicht mehr für Fortuna Köln auflaufen. "Er hat im letzten halben Jahr entscheidend dazu beigetragen, dass wir die Klasse halten konnten", meinte Trainer Uwe Koschinat, der erklärend hinzufügte: "Wir mussten aber auch die Phase davor bewerten und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir in einer anderen Konstellation mehr Potenzial sehen."
Uwe Koschinat war aus zwei Gründen zufrieden mit dem 0:0 in Magdeburg. Zum einen habe Fortuna Köln eine "vernünftige Reaktion" auf das Kiel-Spiel (2:3) gezeigt. Zum anderen, weil "strategisch wichtige Positionen" neu besetzt werden mussten. So sprang Andreas Glockner im Zentrum für den Gelb-gesperrten und verletzten Kristoffer Andersen ein - und erhielt für seinen Auftritt ein Sonderlob vom Trainer.
Bei Fortuna Köln werden weiterhin Nägel mit Köpfen gemacht. Nachdem bereits in der letzten Woche zahlreiche Personalien abgehandelt worden waren, legte der Verein jetzt nach. Marco Ban und Thiemo-Jérôme Kialka werden die Fortunen verlassen. Dagegen zog der Verein bei Winterneuzugang Andreas Glockner die Option.
Bittere Nachricht für Fortuna Köln: Stürmer Thiemo-Jerome Kialka hat sich am Montag im Training einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen und fällt deshalb einige Wochen aus. Kölns neuer Außenbahnspieler Andreas Glockner steht hingehen vor seinem Debüt.
Beim VfL Osnabrück drehte sich in den letzten Stunden nochmal das Transferkarussell: Mittelfeldspieler Simon Tüting kommt vom SV Sandhausen zurück nach Niedersachsen. Im Gegenzug verlassen insgesamt drei Spieler den Klub, ein vierter Abgang kam nicht zustande. Der DFB brummt dem Klub zudem eine Strafe auf.
Drittligist Fortuna Köln hat Andreas Glockner vom Liga-Konkurrenten VfL Osnabrück verpflichtet. Der 26-Jährige kam im Winter 2013/14 nach Osnabrück, rückte in dieser Saison aber ins zweite Glied und wurde in der 3. Liga bei seinen neun Einsätzen achtmal kurz vor Schluss eingewechselt.
Der Trainer sprach aus, was viele Fans dachten. "Wenn ich Darmstadt und Rostock zusammennehme, haben wir mindestens zwei Punkte zu wenig aus diesen Begegnungen geholt", sagte Maik Walpurgis nach der Rückkehr aus Rostock. Gegen Schlusslicht Saarbrücken (Samstag, 14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) soll nun der erste Dreier des Jahres eingefahren werden.
Andreas Glockner ist endgültig zurück in Osnabrück. Der 25-Jährige war zuletzt schon mit dem Drittligisten ins Trainingslager nach Side (Türkei) gereist und wirkte beim 4:0-Testspielsieg bei Bayer Leverkusen II am Mittwoch mit. Zwei Tage vor dem Rückrundenstart gegen Darmstadt 98 am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) wurde nun Vollzug vermeldet: Glockner erhält beim VfL einen Vertrag bis Mitte 2015.
Nach der jüngsten Verpflichtung von Thomas Rathgeber hat der FC Saarbrücken gleich noch zweimal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Nach Andreas Glockner (Mittelfeld) vom Ligakonkurrenten VfL Osnabrück, der bereits Erfahrung in allen drei deutschen Profiligen sammelte, wechselt nun auch Philipp Kreuels vom SV Babelsberg zum Traditionsklub. Beide erhalten Zweijahresverträge.
Herbstmeister mit vier Punkten Vorsprung, seit zehn Spielen ungeschlagen, sechster Auswärtssieg, zum elften Mal kein Gegentor: Mannschaft und Trainer des VfL Osnabrück hatten in Aachen (1:0) allen Grund zur Freude. Doch während die Mannschaft in Richtung Aufstieg strebt, steht der Klub nahe des finaziellen Abgrunds und kommt so einfach nicht zur Ruhe.
Im Gegensatz zu einigen Osnabrücker Fans, die am Vorabend des Spiels das Aalener Frühlingsfest störten und einen Polizeieinsatz provozierten, verabschiedete sich der VfL beim 4:0-Sieg gegen Aufsteiger VfR mit Anstand in die Sommerpause. Einer der auffälligsten Akteure war dabei Kevin Kampl, an dessen Verpflichtung die Aalener interessiert sind. Abwehrchef Martin Hudec wird den Osnabrückern derweil wohl erhalten bleiben.