3. Liga

Tüting kommt nach Hause

Drei Abgänge beim VfL - Geldstrafe vom DFB

Tüting kommt nach Hause

Bald wieder im lila-weißen Dress: Simon Tüting kehrt vom SV Sandhausen zum VfL Osnabrück zurück.

Bald wieder im lila-weißen Dress: Simon Tüting kehrt vom SV Sandhausen zum VfL Osnabrück zurück. imago

"Ich freue mich darauf, wieder zu Hause zu sein. Ich hoffe, dass ich der Mannschaft und dem VfL beim Erreichen der gemeinsamen sportlichen Ziele helfen kann", teilte Tüting auf der Internetseite des VfL mit. Der 28-Jährige unterschrieb bei den Lila-Weißen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017. Wie Sandhausen mitteilte, wurde der Kontrakt beim SVS vorher "in beiderseitigem Einvernehmen" aufgelöst. Im Jahr 2006 hatte der Mittelfeldspieler bei Osnabrück den Sprung aus der Jugend in den Profifußball geschafft, war jedoch ein Jahr später zum FC Hansa Rostock gewechselt. Über die Stationen Magdeburg, Chemnitz und Sandhausen kehrt Tüting damit nach acht Jahren zurück zum Drittligisten.

Platz für den Neuzugang machen Kevin Freiberger und Andreas Glockner. Während es Glockner zum Ligakonkurrenten Fortuna Köln verschlägt, soll Freiberger, der erst im Sommer von den Sportfreunden aus Lotte gekommen war, bei Rot-Weiss Essen auf Leihbasis bis zum Saisonende Spielpraxis sammeln. Außerdem war Leon Neldner kürzlich bereits zur zweiten Mannschaft des FC St. Pauli gewechselt.

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Kein Ornatelli-Wechsel - Strafe vom DFB

Auch Massimo Ornatelli stand offenbar kurz vor dem Absprung. Nach Informationen der Neuen Osnabrücker Zeitung gab es zwischen VfL-Sportkoordinator Lothar Gans und Preußen Münsters Manager Carsten Gockel mehrere Gespräche über eine Rückkehr Ornatellis nach Münster, der beim SCP bereits zwischen 2007 und 2012 spielte. Diese kam nun aber nicht zustande.

Derweil bekam der VfL vom DFB eine Geldstrafe in Höhe von 2.000 Euro aufgedrückt. Grund dafür ist das "unsportliche Verhalten der Anhänger", die bei der Auswärtspartie bei Dynamo Dresden am 20. Dezember 2014 Bengalische Feuer gezündet hatten.

kon