Bundesliga

Vor Gipfelduell in Leverkusen: Der Plan mit Neuer

Bayerns Keeper fehlte bislang im Training

Vor Gipfelduell in Leverkusen: Der Plan mit Neuer

Trotz Trainingspause für das Topspiel eingeplant: Manuel Neuer.

Trotz Trainingspause für das Topspiel eingeplant: Manuel Neuer. IMAGO/Lackovic

Nachdem Manuel Neuer seinen komplizierten Schien- und Wadenbeinbruch überwunden und sich zuletzt immer besser eingefügt und zurechtgefunden hat, muss der FCB-Kapitän nun einen kleinen Dämpfer hinnehmen. Aufgrund von leichten Kniebeschwerden fehlte der Keeper diese Woche bislang im Training. Ein ungünstiger Zeitpunkt, so kurz vor dem Gipfelduell in Leverkusen. Droht er auszufallen?

Vorsichtsmaßnahme mit Restzweifeln

Bisher handelt es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Bloß kein Risiko eingehen. Neuer kennt seinen Körper inzwischen bestens, weiß, was er braucht, was ihm gut tut, was er vermeiden sollte. Daher hat er sich mit der medizinischen Abteilung darauf verständigt, sich vorerst zurückzuhalten, das Training in dieser Woche auszusetzen. Nach kicker-Informationen soll Neuer auch an diesem Donnerstag nochmals pausieren - und dann am Freitag wieder einsteigen. Sofern nichts Unvorhergesehenes dazwischenkommt. Um dann am Samstag, wenn der FC Bayern beim Spitzenreiter Leverkusen gastiert, vollkommen fit beim Team zu sein.

Doch klar ist auch: Sollte Neuer ein Zwicken spüren oder sich nicht komplett wohlfühlen, wird er nicht unüberlegt handeln. Was natürlich die richtige Entscheidung wäre angesichts der anstehenden Aufgaben - auch in der Champions League am kommenden Mittwoch bei Lazio Rom. Zumal Sven Ulreich in der Hinserie in Neuers Abwesenheit die Rolle des Vertreters bestens ausgefüllt hat.

Neuer, die sportlich Verantwortlichen sowie die medizinische Abteilung beim FC Bayern stehen in einem engen Austausch - doch Neuer kann sehr gut einschätzen, wie fit sein Körper ist. Stand jetzt besteht keine akute Gefahr für die Partie am Samstagabend.

Georg Holzner

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