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Zan Rogelj verlässt die WSG Tirol mit Saisonende

Sommerabgang steht fest

Zan Rogelj verlässt die WSG Tirol mit Saisonende

Zan Rogelj verabschiedet sich aus Tirol. 

Zan Rogelj verabschiedet sich aus Tirol.  GEPA pictures

Die WSG Tirol muss ab der kommenden Saison auf die Dienste von Mittelfeldspieler Zan Rogelj verzichten. Wie die Tiroler in einer Aussenden vermelden, verlässt der 23-jährige Slowene nach drei Spielzeiten den Westen Österreichs und schließt sich dem belgischen Erstligisten RSC Charleroi an. Für die Mannschaft von Thomas Silberberger brachte es Rogelj bislang auf 86 Einsätze in der österreichischen Bundesliga, in denen ihm sieben Tore und ebenso viele Assists gelangen. In der heurigen Saison stand Rogelj in 28 Erstligapartien auf dem Platz.

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"Zan hat mit guten Leistungen in den vergangenen drei Jahren sowohl seine Entwicklung vorangetrieben, als auch zum Erfolg der Mannschaft beigetragen. Deshalb haben wir ihm auch ein Angebot zur Vertragsverlängerung unterbreitet. Nachdem sich jetzt aber für den Spieler im Ausland eine neue Perspektive eröffnet hat und er diese als guten, nächsten Schritt in seiner Karriere sieht, trennen sich nach dieser Saison unsere Wege", erklärt WSG-Sportdirektor Stefan Köck den Abgang des slowenischen Leistungsträgers.

Zum Nationalspieler gereift

Der rechte Mittelfeldspieler zählte seit seinem Wechsel im Sommer 2020 nach Tirol zu den zentralen Figuren im Team von Coach Silberberger und entwickelte sich beim Tiroler Erstligisten auch zum Nationalspieler. Aktuell kann der 23-Jährige auf drei Einsätze für das A-Team von Slowenien blicken. "Ich freue mich ungemein für Zan, welch‘ tolle Entwicklung er bei der WSG genommen hat. Er kam aus der zweiten slowenischen Liga zu uns und wurde binnen kurzer Zeit zum Stamm- und Nationalspieler. Ich wünsche ihm von Herzen alles Gute und werde die Personalie Žan Rogelj immer verfolgen", gibt es auch vom Cheftrainer lobende Abschiedsworte.

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Für Rogelj selbst, der es in der aktuellen Saison auf drei Tore und zwei Assists in 30 Pflichtspielen bringt, öffnet sich das nächste Kapitel seiner Karriere. Nach NK Triglav in seiner Heimat Slowenien und der WSG Tirol wird er dieses nun in Belgien aufschlagen: "Das Einzige, was ich dazu sagen kann, ist, dass ich dem Verein extrem dankbar bin für alles, was er für mich getan hat. Danke an alle im Verein - vom Ersten bis zum Letzten, den ganzen Mitspielern und dem Trainerteam, das mir dabei geholfen hat, mich in den letzten drei Jahren wohlzufühlen und mich zu einem besseren Spieler und Menschen zu entwickeln. Ich werde immer großen Respekt vor der WSG haben und wünsche dem ganzen Klub das Beste für die Zukunft."

ma