17:27 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Tirol)
Naschberger
Tirol

17:33 - 34. Spielminute

Tor 0:1
Naschberger
Linksschuss
Tirol

17:39 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Tirol)
Stumberger
Tirol

17:42 - 43. Spielminute

Tor 0:2
Stumberger
Linksschuss
Vorbereitung Bacher
Tirol

18:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Adriel
für Diaby
Lustenau

18:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gmeiner
für Motika
Lustenau

18:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Surdanovic
für Türkmen
Lustenau

18:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Üstündag
für Ertlthaler
Tirol

18:07 - 48. Spielminute

Tor 0:3
Grujcic
Eigentor, Linksschuss
Tirol

18:11 - 52. Spielminute

Tor 0:4
Ranacher
Linksschuss
Vorbereitung Blume
Tirol

18:16 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Tirol)
Ozegovic
Tirol

18:20 - 61. Spielminute

Tor 1:4
Fridrikas
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Anderson
Lustenau

18:21 - 62. Spielminute

Tor 2:4
Surdanovic
Linksschuss
Vorbereitung Fridrikas
Lustenau

18:21 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Rhein
für Tiefenbach
Lustenau

18:21 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Lustenau)
Guenouche
Lustenau

18:28 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Rogelj
für Blume
Tirol

18:33 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Okungbowa
für Naschberger
Tirol

18:36 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Lustenau)
Anderson
Lustenau

18:36 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Jaunegg
für Ranacher
Tirol

18:37 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Prica
für Sabitzer
Tirol

18:38 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
A. Schmid
für Anderson
Lustenau

18:43 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Lustenau)
Adriel
Lustenau

18:50 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Lustenau)
Maak
Lustenau

18:51 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Tirol)
Okungbowa
Tirol

LUS

WAT

Qualifikationsgruppe

WSG Tirol gewinnt Torfestival in Lustenau

4:2-Auswärtserfolg im Ländle

WSG Tirol gewinnt Torfestival in Lustenau

Die WSG zeigte in Lustenau eine starke Vorstellung.

Die WSG zeigte in Lustenau eine starke Vorstellung. GEPA pictures

Nach dem ersten Sieg seit über sechs Wochen bleibt die WSG Tirol im Rennen um einen Europacup-Startplatz. Mit einem überraschenden 4:2-Auswärtserfolg beim bisherigen Qualifikationsgruppen-Leader Austria Lustenau schoben die Tiroler das Anwärterfeld um das begehrte Bundesliga-Play-off zusammen. Zwei Runden vor Schluss hat die Elf von Silberberger zwei Punkte Rückstand auf das Topduo WAC und Lustenau.

Qualifikationsgruppe - 30. Spieltag

Die Tiroler hatten am Freitag als TV-Konsumenten durch den Altach-Sieg in Ried den Klassenerhalt im Hotel gefeiert. Und spielten im Ländle trotz ihrer fünf Spiele andauernden Sieglos-Serie erfrischend auf. Nach Toren von Naschberger (34.), Stumberger (43.), Grujcic (48./Eigentor) und Ranacher (52.) stand es zwischenzeitlich 4:0. Fridrikas (61./Foulelfmeter) und Surdanovic (62.) betrieben noch Schadensbegrenzung für die Austria. Insgesamt aber sah Trainer Mader einen Tag nach seinem 55. Geburtstag wenige Gründe um zu feiern.

WSG von Anfang an dominant

Denn statt des möglichen fixen Einzuges in die erste Runde des Liga-Play-offs, das der Erste und Zweite der Qualigruppe bestreiten dürfen, setzte es für Lustenau nach zuletzt drei Remis eine empfindliche Heimniederlage. Zwar überstanden die Vorarlberger früh eine brenzlige Strafraumszene auch nach On-Field-Review unbeschadet. Im Mittelpunkt stand dabei ein Zweikampf zwischen Maak und Forst (2.). Doch danach war zunächst nur die WSG am Drücker. Ranacher (14.) und Blume (33.), der sein Visier bei einem Freistoß gut eingestellt hatte, forderten Helac im Lustenau-Tor.

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Helac, der den nominellen Einsergoalie Schierl bis zu einem allfälligen Play-off-Einsatz vertreten darf, war noch einer der besseren Lustenauer. Beim 0:1 aber war er chancenlos. Zwar spielte die WSG eine vielversprechende Kontersituation gar nicht ideal aus, doch Naschberger traf nach Ballglück auch noch mit einem abgefälschten Schuss (34.). Der Torschütze kratzte nach idealer Sabitzer-Vorarbeit am Doppelschlag, den Helac in extremis verhinderte (39.).

Lustenau wacht zu spät auf

Die Gäste gingen dennoch mit einer mehr als verdienten Zweitoreführung in die Pause. Mit Stumberger schoss nach einem Corner aus kurzer Distanz der nächste Premierentorschütze ein, nachdem die Lustenau-Abwehr wiederholt nicht hatte klären können (43.). Stumberger war mit einem an die Stange abgelenkten Freistoß beinahe erneut erfolgreich (45.+1).

Austria-Coach Mader versuchte die Wende mit einem Dreifachwechsel zur Pause herbeizuführen. Doch schon in Minute 48 folgte der nächste Nackenschlag: Adriel verschätzte sich nach einem weiten Ball, den Blume aufnahm und in den Lauf von Grujcic querlegte. Der Austria-Verteidiger stolperte das Spielgerät zum Eigentor über die Linie. Ranacher nützte die Schockstarre zum 4:0 (53.), ehe Fridrikas per Foulelfmeter (61.) und Surdanovic aus dem Rückraum nach Fridrikas-Vorarbeit (62.) binnen weniger Sekunden noch auf 2:4 verkürzten.

Die Schlussphase verlief deshalb unerwartet spannend. Die Heimischen schnupperten gleich einige Male am Anschlusstreffer, der jedoch nicht mehr gelang. Für Lustenau geht es nach dem Derby in Altach in der 32. Runde noch zuhause gegen Hartberg. Die WSG empfängt nun den WAC und gastiert abschließend in Altach.

apa