Gegenüber der 2:4-Schlappe gegen Burghausen am vergangenen Wochenende stellte Wuppertals Coach Christoph John auf zwei Positionen um: Für den verletzten Kapitän Weikl und Stürmer Damm spielten Lorenzon und Jerat. Auch Dresdens Trainer Ruud Kaiser stellte im Vergleich zur 0:1-Niederlage gegen Union Berlin zweimal um: Kapitän Pelzer und Stürmer Dobry ersetzten Kügler (Faserriss) und Jungnickel (Gelb-Rot-Sperre).
Dynamo Dresden kam besser aus den Startlöchern und bestimmte zunächst die Partie. Allerdings konnten sich die Sachsen trotz optischer Vorteile keine nennenswerte Chance erarbeiten.
Der 7. Spieltag
Mit zunehmender Spieldauer konnte sich Wuppertal mehr und mehr befreien und ging durch Jerat in der 34. Minute sogar in Führung. Fortan bestimmte der WSV die Partie, Lorenzon hätte in der 42. Minute auf 2:0 erhöhen können, doch Truckenbrod klärte für seinen geschlagenen Keeper Keller auf der Torlinie.
Der zweite Abschnitt gehörte dann eindeutig Wuppertal. Das John-Team war aggressiver und zielstrebiger, konnte aber die sich bietenden Chancen nicht nutzen. Dresden konnte nicht mehr zusetzten und musste die zweite 0:1-Niederlage in Folge hinnehmen.
Für die Wuppertaler steht am 8. Spieltag ein Auswärtsspiel auf dem Programm: Die Löwen gastieren am Samstag bei Eintracht Braunschweig. Dresden kann im Parallelspiel gegen Burghausen auf seinen Heimvorteil bauen.