22:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Brand
für Sellner
Wolfsburg

22:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Hegering
für Oberdorf
Wolfsburg

22:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Slajsova
für Ruzickova
Sl. Prag

22:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Blomqvist
für Jonsdottir
Wolfsburg

22:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Bremer
für Pajor
Wolfsburg

22:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Abrahamsson
für Cerna
Sl. Prag

22:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Divisova
für Nekesa
Sl. Prag

WOB

SLP

Women's Champions League

Wolfsburg verzweifelt: Entscheidung um Gruppensieg vertagt

VfL-Angreiferinnen lassen beste Gelegenheiten aus

Wolfsburg verzweifelt an Lukasova: Entscheidung um Gruppensieg vertagt

Nur ein Punkt: Alexandra Popp und der VfL spielten nur 0:0.

Nur ein Punkt: Alexandra Popp und der VfL spielten nur 0:0. IMAGO/Nico Herbertz

Der VfL Wolfsburg marschiert bislang durch die Saison. In zehn Bundesligaspielen gelangen zehn Siege und auch in der Champions League sind die Wölfinnen bereits für das Viertelfinale qualifiziert. Am fünften Spieltag sollte gegen Schlusslicht Slavia Prag der Gruppensieg klargemacht werden.

Wölfinnen verzweifeln an Lukasova

Zunächst hatte der deutsche Meister und Pokalsieger aber vor allem eine Gegnerin - und die stand im Prager Tor. Lukasova parierte in der ersten Hälfte neun Schüsse, die auf ihr Tor kamen. Hauptleidtragende waren dabei Jonsdottir (4., 37., 39.) und Popp (10., 11.), die beide mehrere dicke Möglichkeiten liegen ließen. Popp zirkelte zudem noch einmal knapp am Kreuzeck vorbei (37.).

Die Wölfinnen, bei denen im Vergleich zum 3:0 gegen Meppen Jonsdottir, Pajor, Lattwein, Wilms und Janssen für Brand, Blomqvist, Hegering, Wedemeyer und die verletzte Huth, in der Startelf standen, hatten ansonsten alles im Griff, denn Prag zog sich nahezu die komplette erste Hälfte tief an den eigenen Strafraum zurück. VfL-Keeperin Frohms war beschäftigungslos.

Vielmehr im Fokus blieb auch im zweiten Durchgang Frohms' Gegenüber Lukasova, denn der Wolfsburger Druck ließ auch nach Seitenwechsel nicht nach. Im Abschluss fehlte es aber weiter am Schussglück, Popp scheiterte erneut an der Torhüterin (51.).

Wolfsburger Abschlusspech hält an

Prag wich weiterhin nicht vom Matchplan ab und verbarrikadierte den Strafraum. Die Wölfinnen rannten geduldig an, hatten aber weiter kein Abschlussglück. Selbst als Lukasova mal an einer Flanke vorbeiflog, war Popp zu überrascht und konnte den Ball mit dem Oberschenkel nicht ins Tor verlängern (67.).

Auch in der Schlussphase hielt das Prager Bollwerk weiter stand. Die letzten guten Möglichkeiten vergaben Janssen (76.) und die eingewechselte Bremer (86.).

Somit fällt die Entscheidung um den Gruppensieg am letzten Spieltag, der zugleich auch der letzte fußballerische Auftritt des Jahres ist. Wolfsburg hat auf Tabellenplatz eins weiterhin alles in der eigenen Hand. Ein Sieg am Dienstag (18.45 Uhr) in St. Pölten reicht für den Gruppensieg. Zeitgleich spielt die zweitplatzierte Roma, die nur einen Punkt hinter Wolfsburg liegt, in Prag.